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Gotthardt Kuehl (1850-1915)-Ankauf-Verkauf

Gotthardt Kuehl (1850-1915)

Die alte SCHINKELWACHE IN DRESDEN

Öl/Karton, 50 x 42 cm, l. u. sign. Gotthardt Kuehl, unter Glas gerahmt.

Es handelt sich um eine Vorstudie zum Gemälde im Stadtmuseum Dresden.

Vorarbeit zu dem Gemälde WVZ 646 (heute im Stadtmuseum Dresden).
Das Kuehl Gemälde zeigt im Vordergrund die Rückseite der heutigen Schinkelwache. Die heutige Schinkelwache war die frühere Altstädter Hauptwache. Links den Turm der Hofkirche dann den Schlossturm und den nordwestlichen Eckturm des Schlosses.

 

 

Gotthardt Kuehl- Literatur

Vgl. WVZ Gerkens 646, im Stadtmuseum Dresden. – Vielseitiger Maler, der in seinen Bildern die französische Freilichtmalerei mit dem Naturalismus verband. K. studierte an der Dresdner Akademie u.a. bei Baehr und Gerhardt sowie an der Münchner Akademie bei W. Diez. Ab 1878 lebte er zehn Jahre in Paris. Er nahm Einflüsse der zeitgenössischen französischen Malerei, aber auch der alten Niederländer in sein Werk auf. Hier interessierte ihn vor allem die Interieur- und Genremalerei P. de Hoochs und J. Vermeers. K. erhielt Ehrungen in seiner Heimat und in Paris gleichermaßen. Mus.: Dresden (Staatl. Gemäldegalerie), München, Wiesbaden, Paris u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.

Gotthardt Kuehl- VITA

Gotthardt Kuehl (* 28. November 1850 in Lübeck; † 9. Januar 1915 in Dresden) war ein bedeutender Impressionist und als Studienprofessor ein langjähriger Leiter der Kunstakademie. Er gilt heute als Begründer der Dresdner Malschule des 20. Jahrhunderts.

Der Sohn eines Volksschullehrers begann zunächst eine kaufmännische Lehre. Schon 1867 wandte er sich aber der Kunst zu und wurde in Dresden mit einem Stipendium der Sächsischen Akademie der Künste bei Johann Karl Ulrich Bähr und Karl Wilhelm Schurig und ab 1870 in München bei Wilhelm von Diez ausgebildet. Bereits während des Studiums erhielt Kuehl Einladungen zu akademischen Kunstausstellungen, so 1873 nach Wien und 1874 nach Dresden. Ein 10-jähriger Aufenthalt in Paris prägte ihn nachhaltig im Sinne des französischen Impressionismus. In Holland lernte er Max Liebermann kennen, dessen Einfluss sich in vielen von Kuehls folgenden Werken widerspiegeln sollte. Diese wurden bei internationalen Kunstausstellungen

in London, München und Madrid mit Medaillen geehrt, in Dresden aber von den Vertretern der akademischen Malerei heftig kritisiert. 1892gehörte Kuehl wie Liebermann zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Secession. Vor allem seine Interieurmalerien waren für den virtuosen Umgang mit Licht und Farbe berühmt. 1888 heiratete Kuehl in Lübeck die Tochter Henriette des Malers David Simonson.[2] Sein Schwager Ernst Oskar Simonson-Castelli gehörte in München zu seinen Schülern.
1893 übersiedelte Kuehl nach Dresden, wo er neben Carl Bantzer zu den bekanntesten Mitgliedern der Künstlerkolonie Goppeln zählte. Er wohnte zeitweise Wasastraße 8.[3] 1895wurde Kuehl an die Dresdner Kunstakademie als Leiter des Ateliers für Genremalerei berufen. Er beeinflusste in den folgenden 20 Jahren die Akademie entscheidend. Außerdem war er Mitglied der Galeriekommission unter Karl Woermann.[4] Aus Distanz zur Salonkunst organisierte er mit Paul Schumann 1897 die I. Internationale Kunstausstellung im Ausstellungspalast und initiierte damit eine bedeutende Ausstellungsreihe. Quelle: http://www.stadtwikidd.de/wiki/Gotthardt_Kuehl

 

Was ist die Kunst wert?

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Rudolf Voigt (1925-2007)-Ankauf-Verkauf

SelbstRudolf Voigt  ( Leipzig 1925- Leipzig 2007 )

RUDOLF VOIGT (18.09.1925 Leipzig-25.09.2007 Leipzig)

Gemälde, Zeichnungen und Grafiken

Rudolf Voigt würde in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern.

 

Wir verkaufen Werke von Rudolf Voigt!

Auszug aus dem Angebot als Blätterkatalog: Rudolf Voigt, Gemälde Wer ist Rudolf Voigt? Diese Frage ist berechtigt, da die Arbeiten dieses Mannes kaum in öffentlichen Räumen ausgestellt wurden. Dabei stehen seine Werke denen von bekannten Leipziger Malern, wie Stelzmann oder Gille, keineswegs nach. Auch die Werke von Voigt sind der Leipziger Schule zu zuordnen. Private Studien bekam er bei  Elisabeth Voigt und Max Schwimmer. Künstler, die ihn geprägt haben.  Die Arbeiten reflektieren nur einen Teil seines künstlerischen Lebens.  

RUDOLF VOIGT (1925-2007 Leipzig)

Kunstwerke von Rudolf Voigt . Auszug aus dem Angebot als Blätterkatalog: Katalog

 

 

 

 

5-tlgs. Ölgemälde „Garten Eden“, Rudolf E. Voigt, spätes 20. JH

Rudolf Voigt ( Leipzig 1925- Leipzig 2007 ),5-tlgs. Ölgemälde „Garten Eden“, Rudolf E. Voigt, spätes 20. JH

Garten Eden

5-tlgs. Ölgemälde „Garten Eden“, Rudolf E. Voigt, spätes 20. JH Öl auf Hartfaser Deutschland, spätes 20. Jahrhundert Lafer-Rudolf Erich Voigt (1925-2007), Deutscher Maler Gesamtmaße 179 x 48 cm Guter Zustand Dieses beeindruckende 5-teilige Ölgemälde des deutschen Malers Rudolf Erich Voigt zeigt in mehreren Sequenzen die Schöpfungsgeschichte, sowie, ganz in der Bildtradition der großen Meister, die Vertreibung Adam und Evas aus dem Paradies Das Gemälde ist in einem guten Zustand. Es weist einige Abstoßungen entlang der Bildränder auf. Die Gesamtmaße betragen 179 x 48 cm.

 

VITA

Rudolf Voigt (1925 leipzig-2007 Leipzig), der 1949 die Ausbildung seiner bildnerischen Fähigkeiten in Form privater Studien bei Elisabeth Voigt und Max Schwimmer abschloss, hinterließ ein durch Jahrzehnte reichendes, umfangreiches Werk als Zeichner, Grafiker und Maler. Als neugieriger Mensch probierte er vieles aus, nicht nur hinsichtlich der Thematik seiner Arbeiten, sondern auch in Bezug zur Vielgestaltigkeit der von ihm verwendeten Techniken. So finden wir bis in kleinste Detail minutiös gemalte Bilder, pastöse Malereien, große farbige Bildkollagen aus besonders ausgewählten Tapetenteilchen und Stilleben, deren Grundierung mit feinem Sand durchmischt wurde, so dass eine fast greifbare Oberfläche entstand. Das grosse Interesse und die Freude an der handwerklichen Seite künstlerischer Arbeit zeigt die Bandbreite, über die dieser Künstler hinsichtlich der technischen Möglichkeiten verfügte. Die offensichtliche Freude, für seine Bildgestaltung auch unübliche Vorgehensweisen auszuprobieren, dürfte wohl neben der Grundlegung in seinem Talent auch in der Wahl seines Lebensberufes begründet sein. Rudolf Voigt ist beinahe ein Leben lang als Kunsterzieher tätig gewesen. Aus der Fülle seiner Arbeiten, wobei neben den Bildern noch die Vielzahl der Zeichnungen, die häufig als Studien oder Vorarbeiten in Verbindung zu den Gemälden stehen, und nicht wenige druckgrafische Werke unbedingt zu benennen sind, tritt dem Betrachter ein ungewöhnlich interessierter Mensch entgegen. Offen, zugleich betroffen und bedrückt, steht er den Problemen der Gegenwart in der Welt gegenüber, sieht schmerzerfüllt den Missbrauch, den Zeitgenossen mit den natürlichen Ressourcen treiben, schafft Bildpaare, die Gegenwart und auf sie bezogene denkbare Zukunft zum Gegenstand haben. In anderen Werken versucht er die Verzweiflung Einzelner angesichts des unentrinnbaren Eingespanntseins zwischen dunklen Mächten zu gestalten, die sich hinter grimmigen Masken verbergen, strebt er danach, ein Bild für die Daseinslage der Menschen im östlichen Deutschland seit 1989 zu finden, das hochfliegende und bald enttäuschte Erwartungen zusammenfügt mit der unbarmherzigen Realität und weiß um das Unvermögen, als Künstler eingreifen zu können. Seine Macht endet mit der Fertigstellung des Bildes und nun ist es dem Betrachter überlassen und seiner Erlebnisfähigkeit, seinem Wollen, sich auf Bilder einzulassen und seiner Sensibilität, Bildsignale empfangen zu können. Gerade hier findet sich bei Rudolf Voigt der Ansatz zu skurrilen Elementen, um durch Übersteigerung, gewollte Umformung von Proportionen, Brechung gewohnter Sichtweisen den Betrachter aus der Routine der Bildaufnahmen herauszureißen. In seinen Gestaltungsweisen sind klassisch realistische Züge ebenso zu finden, wie neusachliche oder surrealistische Anklänge. Die eigene Handschrift ist dagegen verborgen, es bleibt zu vermuten, dass es ihm darum in erster Linie nicht zu tun war. Seine Werke sollten als Mitteilung verstanden werden. Sucht der Betrachter dennoch nach Eigenheiten, dann wird er Erzählfreudigkeit und Leidenschaft für Skurriles entdecken und dabei sehr bald auf die „Narrenzüge“ des Künstlers stoßen: Buntfarbigkeit des Lebens, heitere Gelassenheit, derber Humor, fröhliches Treiben, makabere Absonderlichkeiten, Unalltägliches, Schelmenhaftigkeit – Rudolf Voigt ein fabulierender Erzähler. BUNTFARBIGKEIT DES LEBENS – WER IST eigentlich RUDOLF VOIGT? Eine Frage die des öfteren an den Galeristen Bodo W. Hellmann von der Galerie Fine Art gestellt wird. Bisher muss man da schon doch etwas weiter ausholen um die Bedeutung von Rudolf Voigt im  Leipziger Kunstbetrieb dazustellen. Denn, zu seinen Lebzeiten (1925 bis 2007) musste Voigt sich nicht vermarkten, so würde man es wohl heute bezeichnen. Aber anders ausgedrückt, hatte er eben das große Glück finanziell unabhängig zu sein, denn der Leipziger Künstler arbeitete als Kunsterzieher. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt dabei aber schon. Rudolf Voigt hat seine Arbeiten, und es sind etliche, leider nicht oft genug in Leipzig oder anderswo ausgestellt. Aus diesem Grund ist sein Name als Künstler bislang nur Eingeweihten bekannt. Dies möchte Bodo W. Hellmann nun ändern und durch das Verfassen dieser Künstlermonografie und weiteren Ausstellungen seiner Werke, einem breiten Publikum bekannt machen. Rudolf Voigt, der 1949 die Ausbildung seiner bildnerischen Fähigkeiten in Form privater Studien bei Elisabeth Voigt und Max Schwimmer abschloss, hinterließ ein durch Jahrzehnte reichendes, umfangreiches Werk als Zeichner, Grafiker und Maler. Als neugieriger Mensch probierte er vieles aus, nicht nur hinsichtlich der Thematik seiner Arbeiten, sondern auch in Bezug zur Vielgestaltigkeit der von ihm verwendeten Techniken. So finden wir bis in kleinste Detail minutiös gemalte Bilder, pastöse Malereien, große farbige Bildkollagen aus besonders ausgewählten Tapetenteilchen und Stilleben. Deren Grundierung wurde mit feinem Sand durchmischt, so dass eine fast greifbare Oberfläche entstand. Das grosse Interesse und die Freude an der handwerklichen Seite künstlerischer Arbeit zeigt die fantastische Bandbreite, über die dieser Künstler hinsichtlich der technischen Möglichkeiten verfügte. Die offensichtliche Freude, für seine Bildgestaltung auch unübliche Vorgehensweisen auszuprobieren, dürfte wohl neben der Grundlegung in seinem Talent auch in der Wahl seines Lebensberufes begründet sein. Rudolf Voigt ist beinahe ein Leben lang als Kunsterzieher tätig gewesen. Aus der Fülle seiner Arbeiten, wobei neben den Bildern noch die Vielzahl der Zeichnungen, als Studien oder Vorarbeiten zu den Gemälden stehen, und nicht wenige druckgrafische Werke unbedingt zu benennen sind, tritt dem Betrachter ein ungewöhnlich interessierter Mensch entgegen. Offen, zugleich betroffen und bedrückt, steht er den Problemen der Gegenwart in der Welt gegenüber, sieht schmerzerfüllt den Missbrauch, den Zeitgenossen mit den natürlichen Ressourcen treiben, schafft Bildpaare, die Gegenwart und auf sie bezogene denkbare Zukunft zum Gegenstand haben. In anderen Werken versucht er die Verzweiflung Rudolf Voigt weiß um das Unvermögen, als Künstler eingreifen zu können. Seine Macht endet mit der Fertigstellung des Bildes . Nun ist es dem Betrachter und dessen Erlebnisfähigkeit, überlassen seinem Wollen, sich auf Bilder einzulassen und seiner Sensibilität, Bildsignale empfangen zu können. Gerade hier findet sich bei Rudolf Voigt der Ansatz zu skurrilen Elementen, um durch Übersteigerung, gewollte Umformung von Proportionen, Brechung gewohnter Sichtweisen den Betrachter aus der Routine der Bildaufnahmen herauszureißen.

Mit freundlicher Erlaubnis, von Dr. Matthias Hampe/Leipzig, wurde der Tex bereitgestellt.

Rudolf Voigt – geteilte Leidenschaft im Eis- und Rollkunstlauf und der Malerei

Rudolf Erich Voigt wurde am 18.9.1925 in Leipzig geboren. 1939 begann er im V.E.L., Eis- und Rollkunstlaufen zu trainieren. Da Rudolf Voigt nicht der HJ beitrat, unterlag er einem Startverbot, weshalb auch sein Name in den Ergebnislisten der 1940er Jahre fehlt. Nach Abschluss seiner schulischen Ausbildung begann er eine Lehre als Offsetdrucker im Verlag F. A. Brockhaus. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg wurde Rudolf Voigt als Panzerfahrer in Frankreich eingesetzt und auf dem Rückzug in Hohenlimburg verwundet. Nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nahm er seine Tätigkeit als Offsetdrucker wieder auf. Nebenberuflich legte er von 1946 bis 1949 eine künstlerische Ausbildung im Form privater Studien bei Professor Elisabeth Voigt (5.8.1893-1.11.1977), Dozentin an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, sowie Professor Max Schwimmer (9.12.1895-12.3.1960), Leiter der Abteilung Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, ab, die seine künstlerischen Arbeiten wesentlich prägten. Ein universitärer Abschluss einer Kunstmalschule fehlt. 1949 begann er zu studieren, um Lehrer für Kunsterziehung zu werden. Mit seiner Frau, Renate Klammer, bekam er eine Tochter Sonja, die am Beginn der 1950er Jahre auch im Rollkunstlaufen aktiv war.

Rudolf und Renate Voigt

Rudolf und Renate Voigt

Bei der Rollschuhkunstlauf-Revue 1947 in der Sporthalle Möckern erfolgte die erste Erwähnung des gemeinsamen Paarlaufens von Rudolf Voigt mit Renate Klammer. Ihr Wettkampfeinstieg erfolgte bei den zweiten Meisterschaften der sowjetischen Besatzungszone im Rollkunstlaufen in Erfurt, die vom 27.8. bis 28.8.1949 ausgetragen wurden. Sie belegten in der Paarlauf-Konkurrenz den zweiten Platz.

Rudolf und Renate Voigt

Rudolf und Renate Voigt

Als Eiskunstläufer startete er 1949/50 für die BSG Erich Zeigner, ab 1950/51 für die BSG Einheit Zentrum und ab 1952/53 für die HSG Wissenschaft KMU Leipzig. Bei den Sächsischen Meisterschaften vom 19.1. bis 22.1.1950 in Geising erlief Rudolf Voigt in der Kategorie Herren Klasse C den dritten Platz. Danach wurde er Preisrichter und Vorsitzender des Leipziger Bezirksfachausschusses Eis- und Rollschuhsport. Bei den IV. DDR-Meisterschaften vom 10.2. bis 15.2.1953 in Oberhof kehrte Rudolf Voigt nach Bestehen der Klassenlaufprüfung IV am 11.2.1953 in den Sportbereich zurück und gewann mit seiner Frau Renate Klammer (Voigt) für die HSG Wissenschaft KMU Leipzig startend den DDR-Meistertitel im Paarlaufen der B-Klasse. Er mußte deshalb sein Preisrichteramt niederlegen, war aber ab 1953/54 Mitglied in der Kunstlaufkommission der Sektion Eis- und Rollsport im Deutschen Sportausschuss. Seinen letzten Eiskunstlauf-Wettbewerb bildeten die Leipziger Bezirksmeisterschaften 1954 in Oberwiesenthal. Rudolf Voigt siegte bei den Herren B sowie mit seiner Frau Renate im Eistanzen A und Paarlaufen B jeweils im Alleingang. Am 23.1.1955 präsentierte sich das Ehepaar Voigt in einer Kunstlauf-Revue, die im Rahmen eines Eissportfestes auf der Spritzeisbahn der Tennisplätze am Ziegeleiweg dargeboten wurde. Sportlich konzentrierte er sich zunehmend auf den Rolltanz. In dieser Disziplin wurde er mit seiner Frau Renate Klammer (Voigt) 1953 und 1957 DDR-Vizemeister und von 1958 bis 1960 jeweils DDR-Meister im Rolltanzen. Die Familie lebte in der Thomasiusstraße 22, später in der Reichsstraße 18/623. Rudolf Voigt arbeitete als Lehrer für Kunsterziehung, seine Frau Renate als Lehrerin für Russisch und Deutsch an der 2. Oberschule Taucha. Dort gründete das Ehepaar Voigt am 5.10.1953 eine erste Rollschuhgruppe. Bereits als aktive Sportler leiteten sie die Sektion Rollschuh- und Eiskunstlauf der HSG Wissenschaft KMU Leipzig. Diese zeigte unter Leitung von Rudolf Voigt zahlreiche Schaulauf-Programme, so am 15.4.1958 die Rollschuhlauf-Revue Leipziger Allerlei im Klubhaus der Eisenbahner. Die 400 Zuschauer wurden in Revuebildern nach Indien und in die Niederlande versetzt. Zudem erlebten sie einen Stierkampf in Madrid. Das Ehepaar Voigt entwickelte die Sektion zu dem dominierenden Rollkunstlauf-Verein der DDR der 1960er Jahre. 1962 erhielten sie die goldene Ehrennadel der HSG. Rudolf Voigt wurde 1961 zum Vizepräsident des Deutschen Rollsport-Verbandes der DDR gewählt. Er fungierte zudem als Verbandstrainer und Kampfrichter-Obmann, der zahlreiche Lehrgänge durchführte, Wertungsrichter und Übungsleiter ausbildete. Mit seinen Lehrtexten, Illustrationen und Zeichnungen leistete er bedeutsame trainingswissenschaftliche Arbeit. Er war ein wahrer Enthusiast. Von 1967 bis 1986 war Rudolf Voigt als nationaler Wertungsrichter im Eiskunstlaufen gelistet. Von 1981 bis 1985 unterbrach Rudolf Voigt seine Lehrertätigkeit, als er rehabilitationsbedingt von der KMU einen Vertrag als Grafiker im Fachbereich Medizin erhielt. Er fertigte für die Klinikdirektoren der Augenklinik Porträtzeichnungen sowie für die Kinder unter den Patienten eine friesartige Märchenlandschaft, in welche er Motive aus 30 Volks- und Kunstmärchen einwob. In diesem Zeitraum entstanden auch die Leipzig-Mappe mit acht Radierungen und die Mappe Der Choral vom Manne Baal mit zehn Radierungen. Beide Mappen waren handgefertigt und erschienen in limitierter Auflage. Trotz der politischen Wende sollte Rudolf Voigt auf einer Präsidiumssitzung am 23.4.1990 auf Bestreben des Generalsekretärs Dieter Bagehorn als Vizeprädent abgewählt werden, weil er ohne vorherige Absprache Kontakt zum westdeutschen Verband herstellte, um eine mögliche Teilnahme von DDR-Sportlern an den Rollkunstlauf-WM in Hanau zu besprechen. Das Präsidium lehnte jedoch seine Abwahl ab. 1991 wurde Rudolf Voigt zum Präsident und Renate Klammer (Voigt) zur Geschäftsführerin des neu gegründeten Sächsischen Rollsport-Verbandes gewählt.

Im Hinterhaus seines Wohnhauses unterhielt Rudolf Voigt ein Atelier, in dem er als Maler, Zeichner und Grafiker seine zweite große Leidenschaft fröhnte. Nahezu im Verborgenen entstand ein umfangreiches Werk, denn Rudolf Voigt stellte selten und wenig aus, weshalb er nur Insidern bekannt war. Als angestellter Kunstlehrer war er finanziell abgesichert und nicht gezwungen, seine Kunst zu vermarkten. Mit dem Renteneintritt im Jahr 1990 galt er nunmehr als freischaffend und trat in den Bund Bildender Künstler Leipzig ein. Nach Verkauf des Wohnhauses wurde 1995 nur das Vorderhaus saniert, das Hinterhaus gesperrt und später abgerissen. Daraufhin unterschrieb Rudolf Voigt als erster Künstler einen Mietvertrag für ein Atelier in der Leipziger Baumwollspinnerei, welches sich in der Spinnereistraße 7 befand. 1998 erschien ein erster Werkkatalog mit 28 Blättern. Der Begleittext stammt vom damaligen Kustos der Universität Leipzig Rainer Behrends. Seine Werke sind auf der Rückseite gestempelt und mit einer Registernummer versehen. Das Ehepaar Voigt nahm mit Freude und Interesse die Gründung des ESV Grimma e.V. als ersten Eiskunstlaufverein nach der politischen Wende zur Kenntnis. Es besuchte Anfang der 2000er Jahre mehrfach die GGI Eissporthalle in Grimma. Dabei zeichnete Rudolf Voigt trotz seines fortgeschrittenen Alters mit Anmut groß angelegte Pflichtfiguren, während seine Frau Renate mit Stolz aber auch etwas Furcht vor Verletzungen von außen zuschaute. Rudolf Voigt verstarb am 25.9.2007. Seinen künstlerischen Nachlass übergab Renate Klammer (Voigt) an Bodo W. Hellmann von der Leipziger Galerie Fine Art. Renate Klammer (Voigt) verstarb am 30.1.1910. Das Grab von Rudolf und Renate Voigt befindet sich im Friedhof Schönefeld.

Um das bislang in der Öffentlichkeit unbekannte Gesamtwerk von Rudolf Voigt publik zu machen und zu vermarkten, organisierte der Galerist und Kunsthändler Bodo W. Hellmann u.a. drei Ausstellungen:

*Rudolf Voigt / Personalausstellung – Würdigung eines Lebenswerks vom 25.9.2010 bis 29.10.2010 in der Leipziger Galerie Fine Art,
*Rudolf Voigt / Frühe Zeichnungen und Gemälde vom 16.3. bis 28.4.2012 in der Galerie Fine Art,
*Werke aus dem Nachlass von Rudolf Voigt vom 19.9.2012 bis 28.4.2013 im Haus 16 des MDR, Kantstraße 71-73.

Im April 2014 gab Hellmann einen Blätter-Katalog Rudolf Voigt als eine Künstler-Monografie heraus. Diese ordnet Rudolf Voigt einer Variante der Leipziger Schule zu. Sein Gesamtwerk verfüge über eine große Bandbreite und Vielgestaltigkeit künstlerischer Techniken. Es reicht von bis ins Detail gemalten Bildern, über pastöse Malereien bis zu großflächigen farbigen Bildkollagen. Eine eigene stilistische Handschrift sei darin aber verborgen geblieben. Eine Konstante im Schaffen des Künstlers wäre der offene oder versteckte Symbolismus. Seine Werke sollten als Mitteilung verstanden werden. Er sei als ein fabulierender Erzähler zu interpretieren, der mit Übersteigerung, gewollter Umformung und Brechung gewohnter Sichtweisen agiert. Thematisch befasse er sich mit der Buntfarbigkeit des Lebens, skurrilen Absonderlichkeiten und Unalltäglichem. Erstaunlich ist, dass er das Eis- und Rollkunstlaufen nicht bildnerisch umsetzte und somit beide Leidenschaften strikt voneinander trennte. Als am 15.6.2023 der Stadtrat Taucha über die Namensgebung der Turnhalle der Oberschule entschied, stand auch der Name Rudolf-Voigt-Halle zur Abstimmung. Anstatt Rudolf Voigt ein bleibendes ehrendes Gedenken zu verschaffen, entschied man sich bedauerlicherweise für den Namen Löwensporthalle.

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1 Schönmetzler, Sepp. (1995). Der Überlebenskampf der Leipziger Rollkunstläufer in der DDR. In: Eissport-Magazin. 3 (6), S. 14.
2 Hellmann, Bodo W. (2014). Rudolf Voigt. Monographie eines Leipziger Malers. Teil 1, S. 1-4.
3 Tauchaer Stadtanzeiger. (2003). 4.
4 Universitätszeitung der Karl-Marx-Universität Leipzig. 2 (1958, 30.4.) 9. S. 63.
5 Universitätszeitung der Karl-Marx-Universität Leipzig. 5 (1961, 18.7.) 29. S. 188.
6 Behrends, Rainer. (1998). R. Voigt, Leipzig: Thomasdruck, S. 2.
7 Schönmetzler, Sepp. (1995). Der Überlebenskampf der Leipziger Rollkunstläufer in der DDR. In: Eissport-Magazin. 3 (6), S. 16.
8 Hellmann, Bodo W. (2014). Rudolf Voigt. Monographie eines Leipziger Malers. Teil 1, S. 1-2.
9 Behrends, Rainer. (1998). R. Voigt, Leipzig: Thomasdruck, S. 2-3.
10 Neue Namen für Sporthallen. 14.6.2023. Zugriff am 9.7.2024 unter http://www.taucha-kompakt.de/markt-sporthallen-schoeppenteich-und-mehr-das-sind-die-themen-des-juni-stadtrates.

Quelle des Textes: Dr. Matthias Hampe, Leipzig

 

Rudolf Voigt zu Gast bem MDR

Rudolf Voigt zu Gast bem MDR

Rudolf Voigt zu Gast beim MDR

Werke aus dem Nachlass von Rudolf Voigt zu Gast beim MDR

Wir zeigen fast 60 Gemälde und Zeichnungen aus dem Nachlass .

Rudolf Voigt (1925 leipzig-2007 Leipzig), der 1949 die Ausbildung seiner bildnerischen Fähigkeiten in Form privater Studien bei Elisabeth Voigt und Max Schwimmer abschloss, hinterließ ein durch Jahrzehnte reichendes, umfangreiches Werk als Zeichner, Grafiker und Maler. Als neugieriger Mensch probierte er vieles aus, nicht nur hinsichtlich der Thematik seiner Arbeiten, sondern auch in Bezug zur Vielgestaltigkeit der von ihm verwendeten Techniken. So finden wir bis in kleinste Detail minutiös gemalte Bilder, pastöse Malereien, große farbige Bildkollagen aus besonders ausgewählten Tapetenteilchen und Stilleben, deren Grundierung mit feinem Sand durchmischt wurde, so dass eine fast greifbare Oberfläche entstand.

Das grosse Interesse und die Freude an der handwerklichen Seite künstlerischer Arbeit zeigt die Bandbreite, über die dieser Künstler hinsichtlich der technischen Möglichkeiten verfügte. Die offensichtliche Freude, für seine Bildgestaltung auch unübliche Vorgehensweisen auszuprobieren, dürfte wohl neben der Grundlegung in seinem Talent auch in der Wahl seines Lebensberufes begründet sein. Rudolf Voigt ist beinahe ein Leben lang als Kunsterzieher tätig gewesen.

Aus der Fülle seiner Arbeiten, wobei neben den Bildern noch die Vielzahl der Zeichnungen, die häufig als Studien oder Vorarbeiten in Verbindung zu den Gemälden stehen, und nicht wenige druckgrafische Werke unbedingt zu benennen sind, tritt dem Betrachter ein ungewöhnlich interessierter Mensch entgegen. Offen, zugleich betroffen und bedrückt, steht er den Problemen der Gegenwart in der Welt gegenüber, sieht schmerzerfüllt den Missbrauch, den Zeitgenossen mit den natürlichen Ressourcen treiben, schafft Bildpaare, die Gegenwart und auf sie bezogene denkbare Zukunft zum Gegenstand haben. In anderen Werken versucht er die Verzweiflung Einzelner angesichts des unentrinnbaren Eingespanntseins zwischen dunklen Mächten zu gestalten, die sich hinter grimmigen Masken verbergen, strebt er danach, ein Bild für die Daseinslage der Menschen im östlichen Deutschland seit 1989 zu finden, das hochfliegende und bald enttäuschte Erwartungen zusammenfügt mit der unbarmherzigen Realität und weiß um das Unvermögen, als Künstler eingreifen zu können.

Seine Macht endet mit der Fertigstellung des Bildes und nun ist es dem Betrachter überlassen und seiner Erlebnisfähigkeit, seinem Wollen, sich auf Bilder einzulassen und seiner Sensibilität, Bildsignale empfangen zu können. Gerade hier findet sich bei Rudolf Voigt der Ansatz zu skurrilen Elementen, um durch Übersteigerung, gewollte Umformung von Proportionen, Brechung gewohnter Sichtweisen den Betrachter aus der Routine der Bildaufnahmen herauszureißen. In seinen Gestaltungsweisen sind klassisch realistische Züge ebenso zu finden, wie neusachliche oder surrealistische Anklänge. Die eigene Handschrift ist dagegen verborgen, es bleibt zu vermuten, dass es ihm darum in erster Linie nicht zu tun war. Seine Werke sollten als Mitteilung verstanden werden. Sucht der Betrachter dennoch nach Eigenheiten, dann wird er Erzählfreudigkeit und Leidenschaft für Skurriles entdecken und dabei sehr bald auf die „Narrenzüge“ des Künstlers stoßen:
Buntfarbigkeit des Lebens, heitere Gelassenheit, derber Humor, fröhliches Treiben, makabere Absonderlichkeiten, Unalltägliches, Schelmenhaftigkeit – Rudolf Voigt ein fabulierender Erzähler.

Ausstellungszeitraum: 19. September 2012 bis Ende April 2013
Ausstellungseröffnung: 18.September 2012, Beginn 17.30 Uhr
Ausstellungsort: MDR | Haus 16 | Programmbereich
Kultur/Wissenschaft | Kantstraße 71 – 73 | 04275 Leipzig

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Walther Firle (1859-1929)

Walther Firle (1859 Breslau-1929 München)

Verkaufsangebote von Gemälden

 

Walther Firle- Morgengesang in einem holländischen Waisenhaus, 1884

 

Morgengesang in einem holländischen Waisenhaus, um 1884

Morgengesang in einem holländischen Waisenhaus, um 1884

  • Öl auf Leinwand
  • Niederlande, um 1884
  • Walther Firle (1859-1929) – Porträt- und Genremaler
  • Signiert unten links „WALTHER FIRLE“
  • Maße: 112 x 162 cm
  • Guter Zustand
  • Ein Schlüsselwerk des bedeutenden Münchner Malers Walther Firle; das Pendant befindet sich in der Alten Nationalgalerie Berlin (Inv.-Nr. A I 380)

Das vorliegende Gemälde stammt aus der Hand des Malers Walther Firle. Entstanden ist es um 1884 nach einem Aufenthalt des Künstlers in Holland. In Den Haag sah er eine Gruppe Waisenmädchen, deren frommer Gesang ihn bezauberte und zum Zeichnen anregte. Zurück in München schuf Firle dann von seinen Skizzen und Studien die ersten, großen Werke. Dargestellt sind die jungen Mädchen in schwarzen Kleidern mit weißen Brusttüchern, Schürzen und Häubchen, hier in einer Stube von Notenblättern singend, eine von ihnen am Flügel musizierend. Im rechten Bildbereich sitzt eine ältere Matrone, die dem Gesang andächtig lauscht. Die Szene ist in ein durch die großen Fenster hereinscheinendes, sanftes Morgenlicht getaucht.
Das Pendant zu dem hier angebotenen Gemälde befindet sich in der Alten Nationalgalerie Berlin (Inv.-Nr. A I 380). Das Werk mit dem Titel „Morgenandacht in einem holländischen Waisenhause“, an dem Firle ein ganzes Jahr arbeitet hat, zeigt eine Variante des gleichen Sujets. Es wurde bei der Berliner Kunstausstellung von 1886 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und daraufhin von der Nationalgalerie erworben.

Literatur: Westermanns Monatshefte, 1. Teil, Sept. – Nov. 1922; Bd. 133; Otto Hach.

Das Gemälde ist signiert unten links „WALTHER FIRLE“. Die Leinwand ist am oberen Rand leicht gewellt, stellenweise ist sie etwas ausgedünnt. Es gibt diverse kleine Retuschen am Hintergrund und an den Kleidern sowie partiell an den Gesichtern, hier wurden u.a. Farbverluste ausgebessert. Die Ränder sind rahmungsbedingt minimal berieben. Der Rahmen zeigt nur leichte Gebrauchsspuren. Gerahmt misst das Werk 130,5 x 180,5 cm, der Keilrahmen misst 112 x 162 cm.

Walther Firle (1859-1929)

Walther Firle erhielt schon in jungen Jahren Malunterricht. Ab 1879 besuchte er die Münchner Kunstakademie, wo er Schüler von Alois Gabl, Ludwig von Löfftz und Gabriel von Hackl war. Zunächst schuf der Künstler zahlreiche Landschaften sowie Strand- und Straßenbilder während eines Aufenthalts in Italien. Es folgte eine Reise nach Holland wo Firle die altniederländischen Meister studierte. Zurück in Deutschland, ließ er sich in München nieder, wo seine ersten, großen und bis heute bedeutendsten Gemälde entstanden. Daneben schuf er vornehmlich Genrebilder, Bilder mit religiösen Themen und Porträts, u.a. von bekannten Persönlichkeiten und Mitgliedern des bayerischen Königshauses. Firle war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und wurde 1890 zum Professor berufen. Seine Arbeiten zeigte er u.a. im Münchener Glaspalast, in Berlin, Dresden, Düsseldorf, im Künstlerhaus Wien und in Venedig.

 

Weitzere Kunstwerke anderer Künstler…

Im Museeum PINAKOTHEK

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Willi Sitte (1921-2013) – Ankauf und Verkauf von Gemälden

Willi Sitte (1921-2013)

Sie haben ein Werk oder sogar mehrere Werke von Willi Sitte und möchten es verkaufen?

Dann kontaktieren Sie uns gerne per Telefon 0151-17267512.

Was können Sie von uns erwarten?

– Erfahrung im Kunsthandel seit 1980
– Ermittlung eines fairen Ankaufpreises
– sofortige Bezahlung bei Ankauf des Bildes.

Gerne erwarten wir Ihre Angebote von Gemälden oder Zeichnungen von Willi Sitte.

 

Verkaufsangebote von Willi Sitte:

Gemälde

Willi Sitte, Gemälde Willi Sitte (1921-2013), Drei Grazien, 1996, Schätzwert 30-35T€ , 62 cm x 55 cm, Öl auf Spezialpapier, rechts unten signiert und datiert 96

Willi Sitte, Gemälde Willi Sitte (1921-2013), Drei Grazien, 1996, Schätzwert 30-35T€ , 62 cm x 55 cm, Öl auf Spezialpapier, rechts unten signiert und datiert 96

GRAFIK

Willi Sitte – Farblithographie, rechts unten in Blei sign. u. dat. (19)81 Außerdem Widmung d. Künstlers, Aufl. ?. 1981, auf Vélin, AM Druck 53 x 71 cm, Blatt 57,5 x 76 cm Grafik in gebrauchtem Zustand mit kleinen Knicken

Willi Sitte – Farblithographie, rechts unten in Blei sign. u. dat. (19)81 Außerdem Widmung d. Künstlers, Aufl. ?. 1981, auf Vélin, AM Druck 53 x 71 cm, Blatt 57,5 x 76 cm Grafik in gebrauchtem Zustand mit kleinen Knicken

 

Willi Sitte – Zu Brechts LiebesgedichtLiebeslied Farbzinkographie in drei Platten 1986Auf Vélin unter Passepartout AM 60 x 50 cmGrafik in gebrauchtem Zustand, nicht signiert, da vermutlich Entwurfsabzug, mit Bleistift beschrieben.

Willi Sitte – Zu Brechts LiebesgedichtLiebeslied Farbzinkographie in drei Platten 1986Auf Vélin unter Passepartout AM 60 x 50 cmGrafik in gebrauchtem Zustand, nicht signiert, da vermutlich Entwurfsabzug, mit Bleistift beschrieben.

VITA

Willi Sitte (* 28. Februar 1921 in Kratzau, Tschechoslowakei, heute Tschechien; † 8. Juni 2013 in Halle (Saale)[1]) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er war lange Zeit Präsident des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR.

Er wuchs als drittjüngstes Kind eines deutschstämmigen Bauern, Gründungsmitglied der Tschechoslowakischen Kommunistischen Partei (KPTsch), und einer tschechischen Mutter mit vier Brüdern und zwei Schwestern auf. Sein Bruder Rudolf Sitte war ebenfalls ein in der DDR tätiger Künstler im Bereich der baubezogenen Kunst.

Sein Zeichentalent wurde früh durch einen Zeichenlehrer gefördert. Nach der Schule studierte er ab 1936 an der Kunstschule des nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg Textilmusterzeichner und wurde 1940 an die Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg in der Eifel empfohlen. Seine Kritik an den dortigen Aufgaben führte 1941 zur Einberufung in die Wehrmacht an die Ostfront. Dort erkrankte er an Gelbsucht und wurde nach einem Heimaturlaub nach Italien versetzt, wo er 1944 desertierte und sich italienischen Partisanen anschloss.
Nach künstlerischen Arbeiten in Mailand, Vicenza und Venedig kehrte Sitte 1946 nach Kratzau zurück, musste seine Heimat aber wegen der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei verlassen und lebte danach in Halle (Saale), wo er 1947 in die SED eintrat. 1951 erhielt Sitte einen Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein, 1959 wurde er dort zum Professor berufen. Er war damals ein Vertreter der aufmüpfigen, eigenwilligen Kunstszene in Halle, die Unabhängigkeit von Kulturfunktionären einklagte. Er hatte dadurch Ärger mit seiner Partei, der zeitweise zum Lehrverbot führte. Zu seinen Freunden gehörten damals Christa Wolf, Wolf Biermann, Eva-Maria Hagen, Sarah Kirsch, Rainer Kirsch und andere. Ab 1964 stieg Willi Sitte aktiv in die Politik ein, was zum Verlust einiger freundschaftlicher Kontakte führte.
Willi Sitte´s  Schwimmer auf einer Briefmarke der DDR zu den 22. Olympischen Spielen 1980.
Als Vertreter des sozialistischen Realismus wuchs seit dem Ende der 1960er Jahre seine offizielle Anerkennung. 1969 wurde er zum Ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, was er bis 1991 war. Er war von 1974 bis 1988 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR (VBK-DDR) und seit 1976 Abgeordneter der Volkskammer.
Von 1986 bis 1989 war er Mitglied des Zentralkomitees der SED (ZK der SED). Seit 1985 war W. Sitte Mitglied des Weltfriedensrates und seit 2001 Korrespondierendes Mitglied der European Academy of Sciences, Arts and Humanities in Paris.
Seine Produktivität als Maler und Hochschullehrer wurde dadurch nicht verringert. Sein Werk ist von figürlichen Darstellungen bestimmt, oft in geradezu barock anmutenden Formen. Die expressiven Körperdarstellungen als Ausdrucksträger gesellschaftlicher Aussagen und politischer Ideen provozierten oft das Kunstpublikum. Als Hochschullehrer engagierte er sich in der Ausbildung des künstlerischen Nachwuchses, darunter von 1975 bis 1987 als Direktor der Sektion Bildende und Angewandte Kunst der Hochschule für Industrielle Formgestaltung in Halle.
W. Sitte lebte und arbeitete in Halle. Neben Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer gilt er als bedeutendster Maler der DDR. Wegen seines Bekenntnisses zum Kommunismus und seiner Parteikarriere in der SED lösten seine Werke und Ausstellungen nach der Wiedervereinigung bisweilen öffentliche Diskussionen aus. So wurde im Sommer 2001 eine geplante Jubiläumsausstellung des Künstlers zu seinem 80. Geburtstag im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg vom Verwaltungsrat kurzfristig verschoben, weil man Sittes Rolle als DDR-Kulturfunktionär erst noch genauer untersuchen wollte. Sitte sagte daraufhin die bereits vorbereitete Ausstellung ab. Hier weiter lesen:Quelle:wikipedia.org

Ausstellung:

SITTES WELT
Willi Sitte: Die Retrospektive

SITTES WELT
03.10.2021 — 09.01.2022   

Der Maler Willi Sitte auf Arte

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Werner Tübke (1929-2004 )- Gemälde ankaufen und verkaufen

Werner Tübke (1929-2004 )

Wir suchen Gemälde, Zeichnungen und Grafiken von Werner Tübke für unsere Sammler.

 

Werner Tübke (1929-2004), ''Am Kreuz III'' (1979), Lithographie,Ed. 70, 22.5 x 17.5 cm

Werner Tübke (1929-2004), “Am Kreuz III“ (1979), Lithographie,
Ed. 70, 22.5 x 17.5 cm

Werner Tübke (1929-2004)

“Am Kreuz III“ (1979), Lithographie,
Ed. 70, 22.5 x 17.5 cm, unter Passepartout, gerahmt

 

Werner Tübke

Monumentalstes Kunstwerk im Bauernkriegspanorama ( Das Bauernkriegspanorama ist ein monumentales Panoramabild über den Bauernkrieg mit dem Titel Frühbürgerliche Revolution in Deutschland) in Bad Frankenhausen.

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Michael Triegel (1968)

Michael Triegel, Michael II,1996, Strichätzung, teilweise poliert, China coole, 45 x 22,5, Auflage 30

M.Triegel, Michael II,1996, Strichätzung, teilweise poliert, China coole, 45 x 22,5, Auflage 30

Michael Triegel (1968 Erfurt )

Sie haben ein Werk oder sogar mehrere Werke von Michael Triegel

und möchten es verkaufen? Dann kontaktieren Sie uns gerne per Telefon 0151-17267512.

Was können Sie von uns erwarten?

– Erfahrung im Kunsthandel seit 1980
– Ermittlung eines fairen Ankaufpreises
– sofortige Bezahlung bei Ankauf des Bildes.

Gerne erwarten wir Ihre Angebote von Gemälden oder Zeichnungen von Michael Triegel.

Vita- Michael Triegel

Nach dem Abitur 1987 arbeitete M. Triegel zunächst als Schrift- und Grafikmaler. 1990 begann er das Studium der Malerei und Grafik bei Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, das er 1995 mit Diplom abschloss. Nach eigenen Aussagen fällt in diese Zeit sein künstlerisches Erweckungsmoment in einer römischen Kirche:…weiter zur Quelle:de.wikepedia.org

Angebot – Michael Triegel

Verkaufsangebot einer Grafik von M. Triegel- Michael II,1996,

Ansehen auf YouTupe

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Max Thedy (1858-1924)

Max Thedy München 1858 – 1924 Polling „Die Waffen eines Herrn“ / „Die Schätze einer Dame“ (Zwei Supraporten). 1880er-Jahre Jeweils Öl auf Leinwand. 42,5 × 147 cm bzw. 45 × 147 cm. (16 ¾ × 57 ⅞ in. bzw. 17 ¾ × 57 ⅞ in.) Bild 1 unten rechts mit Signaturrest: M[…]. Bild 2 unten rechts signiert: Max Thedy.  [3387] Gerahmt  ProvenienzEhemals The Closson Galleries, Cincinnati (lt. rückseitigem Etikett), und Lawrence Steigrad Fine Arts, New York (bis 2001)

Die Schätze einer Dame“ 1880er-Jahre

Max Thedy (1858 München – 1924 Polling)

„Die Waffen eines Herrn“ / „Die Schätze einer Dame“ (Zwei Supraporten). 1880er-Jahre

Jeweils Öl auf Leinwand. 42,5 × 147 cm bzw. 45 × 147 cm. (16 ¾ × 57 ⅞ in. bzw. 17 ¾ × 57 ⅞ in.) Bild 1 unten rechts mit Signaturrest: M[…]. Bild 2 unten rechts signiert: Max Thedy.  Gerahmt

Provenienz Ehemals The Closson Galleries, Cincinnati (lt. rückseitigem Etikett), und Lawrence Steigrad Fine Arts, New York (bis 2001), private Sammlung Deutschland

Max Thedy München 1858 – 1924 Polling „Die Waffen eines Herrn“ / „Die Schätze einer Dame“ (Zwei Supraporten). 1880er-Jahre Jeweils Öl auf Leinwand. 42,5 × 147 cm bzw. 45 × 147 cm. (16 ¾ × 57 ⅞ in. bzw. 17 ¾ × 57 ⅞ in.) Bild 1 unten rechts mit Signaturrest: M[…]. Bild 2 unten rechts signiert: Max Thedy.  [3387] Gerahmt  ProvenienzEhemals The Closson Galleries, Cincinnati (lt. rückseitigem Etikett), und Lawrence Steigrad Fine Arts, New York (bis 2001)

Die Waffen eines Herrn“ 1880er-Jahre

Literatur und Abbildung

Silke Opitz: Der Tafelbildkomplex. M.T. am Staatlichen Bauhaus in Weimar. In: Ausstellungskatalog: Max Thedy 1858–1924. Gemälde & Zeichnungen. Weimar, Stadtmuseum, 2002, S. 34-45, m. Abb. auf S. 36 u. 39, und die Abbildungen auf S. 143 („Farbtafeln, außer Katalog“) / Armin Thedy und Anselm Thürwächter: Werksverzeichnis Max Thedy (1858–1924). Hamburg, CD-ROM, 2008, Kat.-Nrn. G 157 u. G 158

 

Zum Verkauf stehen zwei Gemälde von Max Thedy.

Sehr gutes, ursprünglich als Supraporten vorgesehenes Gemäldepaar des bedeutenden deutschen Malers Max Thedy: Ausbildung in München, dann Berlin, ab 1882 Professur in Weimar; einer der wichtigsten Vertreter der Weimarer Malerschule, Lit.: Stadtmuseum Weimar: Max Thedy 1858–1924 Gemälde und Zeichnungen, s.S.29, 34, 36, Abb. S. 143
Provenienz der Supraporten: The Closson Galleries, Cincinnati, Privat Deutschland

Max Thedy 1858–1924, Gemälde & Zeichnungen | Katalog zur Ausstellung des Stadtmuseums Weimar im Jahr 2002
Kunsthalle 07.06.–25.08.2002 Gemälde | Bertuchhaus 07.06.–14.07.2002 Zeichnungen

 

Max Thedy am Staatlichen Bauhaus in Weimar

Mit seinem überschaubaren Gesamtwerk, das neben etlichen Zeichnungen und einigen Radierungen im wesentlichen aus Tafelbildern besteht, gehört der vorwiegend als Porträt- und Interieurmaler bekannte Max Thedy dem 19. Jahrhundert an, auch wenn seine Lebenszeit bis in die 20er Jahre des darauffolgenden Säkulums hineinreicht. Das 19. gilt in der Kunstgeschichtsschreibung gemeinhin als das vergessene Jahrhundert, obgleich gerade auf diesem Gebiet in den letzten zehn Jahren viel geforscht und dabei auch revidiert worden ist. Zudem sei an eigens für entsprechend gewichtete Sammlun- gen neu eingerichtete Museen bzw. Schauräume erinnert. Thedy und die unmittelbaren Nachfolger der »Weimarer Malerschule« sind dennoch unbeachtet geblieben.
Gibt man nun in das Feld einer der geläufigsten Suchmaschinen im Internet den Namen des Künstlers ein, erscheinen immerhin etwa 20 Einträge, und klickt man auf den »on top« gelisteten »link«, wird man auf die »website« einer us-amerikanischen »global gallery« weitergeleitet, die auf Kunst und Antiqitäten spezialisiert ist. Im aktuellen Angebot sind zwei ungewöhnlich schmalformatige Tafelbilder Thedys, Die Schätze einer Dame abb. 2 und Die Sammlung eines Herren, abb. 3 als »a pair of over- doors« ausgewiesen und wie die zugehörigen Abbildungen1 belegen eindeutig auch als Pendants ausgeführt. Leicht erkennbar, handelt es sich um Gattungsmalereien und dabei konkret um Stilleben. Als solche sind sie trotz der für Thedy typischen, realisti- schen Auffassung und bisweilen feinmalerischen Umsetzung im Schaffen des Künstlers relativ singulär, was – wie auch die Zweckgebundenheit als Supraporten – auf einen speziellen Auftrag hindeutet. Die beiden nicht datierten Gemälde können auch unabhängig von ihrer möglicherweise einst baugebundenen Verwendung und zudem separat voneinander bestehen. Dennoch sind sie natürlich als »Paar« gedacht und im Kunsthandel als solches feilgeboten.

Weiter zum gesamten Text

Quelle: Silke Opitz | Der Tafelbildkomplex | Max Thedy am Staatlichen Bauhaus in Weimar

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Anna Tessenow

Anna Tessenow (1978)

Anna Tessenow- Bodo Hellmann vor dem Schloss Hubertusburg

Anna Tessenow- Kunsthändler Bodo Hellmann vor dem Schloss Hubertusburg, 80x60cm

Präsentation von Werken auf YouTube: LINK

Anna Tessenow war von 2002 – 2005 Meisterschülerin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Arno Rink

Vita – Anna Tessenow

1978 geboren in Markranstädt, aufgewachsen in Güstrow/ Mecklenburg
1993 Preis des Ministeriums für Umwelt und Natur des Landes Mecklenburg- Vorpommern bei einem künstlerischen Wettbewerb
1996 Abitur
1996 – 2002 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Arno Rink. Abschluß: Diplom
2001 Preis für Design bei einem Wettbewerb innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, Böning & Yamaoka GmbH
2002 Beteiligung an der Ausstellung „Die Zweidimensionale“ der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
2002 – 2005 Meisterschülerin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Arno Rink

2003 Meisterschülerinnen-Stipendium „Bund- Länder- Vereinbarung“ zur Förderung der Weiterentwicklung von Hochschule und Wissenschaft sowie zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre
2004 Ausstellung in der Kirow Galerie
2004 Ausstellungsbeteiligung an der „Werkschau“ der Baumwollspinnerei Leipzig
2005 Meisterschülerabschluß an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
2006 Ausstellungsbeteiligung an der „2. Werkschau“ der Baumwollspinnerei Leipzig
2006 Ausstellungsbeteiligung „Neuaufnahmen 2“ in der Projektgalerie des Bundes Bildender Künstler Leipzig 2007 Galerie Frank Pages, Baden – Baden, Ausstellung in Baden – Baden
2007 Galerie Frank Pages, Baden – Baden, Kunst Zürich 07: Gruppenausstellung
2008 Galerie Frank Pages, Baden – Baden, Art Karlsruhe 2008: Gruppenausstellung
2008 Galerie Frank Pages, Baden – Baden, Art Paris 08, Grand Palais, Paris Oktober
2007 – September 2008: im Rahmen eines Stipendiums der Gruppe art´otel wurden 14 großflächige Bilder und 4 Motive für Zinkografien für das art´otel erarbeitet

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Gemäldeankauf

 

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Wir kaufen KUNST & ANTIQUITÄTEN, Gemälde vom 16.-21.Jh. in guter Qualität.

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Sie möchten sich von einem Gemälde, einer Sammlung oder einem Nachlass trennen, wir sind gerne für Sie und kaufen Ihr Gemälde an, wenn es unseren Vorgaben entspricht. Gerne bieten wir Ihnen eine kompetente und umfassende Beratung. Eine präzise, transparente Beratung und faire Konditionen sind bei uns selbstverständlich.

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Bei größeren Nachlässen kommen wir auch gerne zu Ihnen.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: 036961-390261 oder 0151-17267512 oder schreiben Sie uns eine Email an: post@kunsthandel-hellmann.de

Bitte bieten Sie uns alles an, auch wenn der Künstler nicht verzeichnet sein sollte. Schnelle Kaufentscheidung!

 

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Gerhard Altenbourg, Otto Altenkirch, Annemarie Balden-Wolff, Carl Bantzer, Paul Baum, Fritz Beckert, Bernardo Bellotto (Canaletto), Johannes Beutner, Peter August Böckstiegel, Jürgen Böttcher (Strawalde), Eugen Bracht, Ernst Bursche, Carl Gustav Carus, Pol Cassel, Johann Anton Castell, Fritz Cremer, Hans Christoph, Wilhelm Claudius, Johan Christian Clausen Dahl, Christian Wilhelm Ernst Dietrich (Dietricy), Otto Dix, Ferdinand Dorsch, Traugott Faber, Max Feldbauer, Conrad Felixmüller, Wieland Förster, Erich Fraaß, Hubertus Giebe, Christian Friedrich Gille, Hermann Glöckner, Anton Graff, Otto Griebel, Hans Grundig, Lea Grundig, Herta Günther, Otto Gussmann, Christian Gottlob Hammer, Angela Hampel, Ernst Hassebrauk, Erich Heckel, Josef Hegenbarth, Bernhard Heisig, Johannes Heisig, Hermann Otto Hettner, Erhard Hippold, Ludwig von Hofmann, Hans Jüchser, Edmund Kesting, Gerhard Kettner, Ernst Ludwig Kirchner, Walther Klemm, Johann Christian Klengel, Siegfried Klotz, Oskar Kokoschka, Hans Körnig, Bernhard Kretzschmar, Willy Kriegel, Karl Kröner, Gotthardt Kuehl, Gerhard von Kügelgen, Wilhelm Lachnit, Otto Lange, Paula Lauenstein, Eduard Leonhardi, Gerda Lepke, Carl Lohse, Elfriede Lohse-Wächtler, Georg Lührig, Wolfgang Mattheuer, Harald Metzkes, Otto Mueller, Richard Müller, Wilhelm Müller, Gerald Müller-Simon, Rolf Münzner, Hermann Naumann, Rudolf Nehmer, Emil Nolde, Alexander Olbricht, Ernst Ferdinand Oehme, Adam Friedrich Oeser, Max Pechstein, A.R. Penck, Wolfgang Peuker, Martin Erich Philipp (MEPH), Max Pietschmann, Stefan Plenkers, Hermann Prell, Friedrich Preller der Ältere, Friedrich Preller der Jüngere, Egon Pukall, Curt Querner, Ferdinand von Rayski, Adrian Ludwig Richter, Carl August Richter, Hans Theo Richter, Wilhelm Georg Ritter, Theodor Rosenhauer, Wilhelm Rudolph, Philipp Otto Runge, Helmut Schmidt-Kirstein, Karl Schmidt-Rottluff, Sascha Schneider, Julius Schnorr von Carolsfeld, Max Schwimmer, Jürgen Seidel, Louis de Silvestre der Jüngere, Robert Herrmann Sterl, Erika Streit, Johann Alexander Thiele, Fritz Tröger, Wilhelm Trübner, Werner Tübke, Max Uhlig, Hans Unger, Carl Christian Vogel von Vogelstein, Carl Wagner, Otto Westphal, Albert Wigand, Paul Wilhelm, Fritz Winkler, Werner Wittig, Willy Wolff, Heinz Zander, Rainer Zille, Adrian Zingg, Oskar Zwintscher.

Gemäldeankauf –Polnische Künstler:

Jacek Malczewski, Stanislaw Wyspianski, Jozef Mehoffer, Jan Stanislawski, Alfred Wierusz Kowalski, Jozef Brandt, Zygmunt Ajdukiewicz, Stanislaw Ignacy Witkiewicz (Witkacy) and contemporary art: Stefan Gierowski, Wojciech Fangor, Tadeusz Brzozowski, Henryk Stazewski uvm.

Gemäldeankauf – Bulgarischen Malern

Hier finden Sie unsere Künstler Suchlisten:  Ungarische KünstlerRussische Künstler ,  Österreichische Künstler

 

Ein Besuchn der sich lohnt: Kunst in Erfurter Museen

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Istvan Nádler- kaufen und verkaufen

Istvan Nádler (1939)

Wir kaufen und verkaufen Werke von Istvan Nadler.

1968 lernte Istvan Nádler in der Stuttgarter Galerie Müller die Arbeiten von Lenk, Pfahler und Quinte kennen, die Istvan Nadler so beeindruckten, dass er seinen Stil anpasste – Istvan Nadler wurde strenger. Im Jahr 2000 schrieb er rückblickend über seine Arbeit, hier über seine Hard-Edge-Phase: »Immer wenn ich in eine neue Phase gelangte, die nichts mit den bereits zurückgelegten zu tun hatte, war es mir stets wichtig, ein signalhaftes Ichbild formal zu konzipieren, dessen Grundlage eine innere Selbsterkenntnis gewesen ist.

Angebot/offerte

Istvan Nadler

Istvan Nadler, Litho, signiert

Istvan Nadler, Litho, signiert

Istvan Nadler, Litho, signiert

VITA

1968 lernte Istvan Nádler in der Stuttgarter Galerie Müller die Arbeiten von Lenk, Pfahler und Quinte kennen, die Istvan Nadler so beeindruckten, dass er seinen Stil anpasste – Istvan Nadler wurde strenger. Im Jahr 2000 schrieb er rückblickend über seine Arbeit, hier über seine Hard-Edge-Phase: »Immer wenn ich in eine neue Phase gelangte, die nichts mit den bereits zurückgelegten zu tun hatte, war es mir stets wichtig, ein signalhaftes Ichbild formal zu konzipieren, dessen Grundlage eine innere Selbsterkenntnis gewesen ist.Im Jahre 1968 bedeutete das die Richtung der dynamischen Bewegung der Formen. Die Tatsache war ausschlaggebend, woher diese Bewegung kam, ob sie von der Mitte aus zu den Rändern verläuft, einer inneren Dynamik folgend, oder aber ob sie sich von den Rändern nach der räumlichen Mitte richtet. Damals waren diese Situationen für  Bedeutungsträger. Die Farben waren so beschaffen, dass sie hart aneinander prallten und weich abbogen, so, wie wir unsere Gegenwart damals erlebt haben. Im Zwischenraum der Begegnung der Farben gabe es eine Grenze, die nicht überschritten werden konnte, denn stilistisch gesehen war das Hard Edge, und im Leben war es Realität. In der Hard-Edge-Periode spielte das Gerichtetsein durch das Bewusstsein, seine determinierende Beschaffenheit eine eindeutige Rolle, zugegeben, dass auch die Welt der Gefühle bei mir keineswegs im Hintergrund geblieben ist.« Neben der Hard-Edge-Malerei ließ sich Nádler auch von konstruktivistischen und minimalistischen Elementen inspirieren, was in einer Art emotionaler Geometrie gipfelte.

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Willy de Pré

DE PRÉ, Willy (1922-1996)

Blumenstillleben

Öl auf Leinwand, links unten signiert de Pré, um 1987,  H= 60,0 B= 50,0 cm:

Stimmungsvolles Blumenstillleben von Willy de Pré mit großer Detailliebe, kunstvollen Lichteffekten, im Malstil des „Essential Style“.

Willy de Prés Stilleben standen zu Lebzeiten niemals zum Verkauf an.

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Léon CORTHALS (Belgien 1877-1935)

Léon CORTHALS (Belgien 1877-1935)

In der Wirtschaft

signiert, verso Restaurierungen , Öl auf Leinwand, H= 107,0 B= 156,0cm

 

Léon CORTHALS (Belgien 1877-1935) "In der Wirtschaft", signiert,

Léon CORTHALS (Belgien 1877-1935) „In der Wirtschaft“, signiert,

Léon CORTHALS ist ein belgischer Maler.

 

 

 

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Gemälde von Willy Franken

Willy Franken (1911-1984)

W. Franken- Winterlandschaft mit Jagdgesellschaft (Mitte 20. Jhd.)

 

Willy Franken (1911-1984)

Willy Franken (1911-1984)

Öl auf Leinwand, 50 x 30 cm
Rahmen 47 x 66 cm

Studium an der Akademie Hamburg bei Prof. Hering  und Prof. Schäfer in Düsseldorf.

Er war ein deutscher Figuren-, Tier- und Landschaftsmaler.

 

 

Ankauf

 

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Franz Kienmayer (1886-1963)

F. K. (1886 – 1963)

Franz Kienmayer – Gemäldeangebote

Wir kaufen und verkaufen Gemälde von Franz Kienmayer (19. Februar 1886 in Wien- 1963 in Baden-Baden)!

Bitte bieten Sie uns gerne Arbeiten an.

Wir bieten eine schnelle Kaufentscheidung.

Wir handeln mit Kunstwerken von Franz Kienmayer (19. Februar 1886 in Wien – 1963 in Baden-Baden)

Unser Interesse gilt vor allem den Gemälden aus den 30er-Jahren. Wir bieten eine zügige Entscheidung zum Kauf.

Sie besitzen ein oder mehrere Werke dieses Künst „künstlerischen Schaffens und möchten diese nun verä/mythischen Verkauf?

Dann rufen Sie uns gern unter der Nummer 0151-17267512 an.

Was dürfen Sie von uns erwarten?

– Expertise im Kunsthandel seit 1980
– Bestimmung eines angemessenen Ankaufpreises
– sofortige Zahlung beim Erwerb des Kunstwerks.

Wir freuen uns auf Ihre Angebote für Gemälde oder Gouachen.

Wir ermöglichen eine zügige Entscheidung zum Kauf.

 

Unsere Verkaufsangebote von Franz Kienmayer

VITA von Franz Kienmayer (1886 Wien bis 1963 Baden-Baden)

Deutsch-österreichischer Maler, Zeichner, Kunstgewerbler und Illustrator (1886 Wien bis 1963 Baden-Baden), studierte an der Akademie in Wien bei Delug und in Leipzig, ab 1916 Kriegsdienst als Kriegsmaler der Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers im 1. Weltkrieg mit Aufenthalten in der Bukowina und in Suta bei Muereasca, anschließend tätig in Wien, Predlitz-Turrach und Graz, wirkte schließlich bis 1942 als Professor in Leipzig, ab 1931 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge „Apollo“, unternahm 1926 ausgedehnte Ostasienreise bis Japan, ab 1929 Studienreisen nach Java, Bali und Indonesien und weitere Studienreisen, unter anderem nach Italien, nach dem 2. Weltkrieg in Baden-Baden, erreichte nach 1933 Bekanntheit durch Portraits von Generalfeldmarschall von Blomberg und Hermann Göring, beschickte 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, vertreten im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, Quelle: Vollmer, Saur „Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon“, Dressler und Wikipedia.
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Barankauf von Gemälden Ungarische Künstler

Ungarische Künstler

Wir kaufen und vermitteln Kunstwerke von ungarische Künstler.

Bitte senden Sie uns Fotos, Bildmaße , Beschreibungen und Ihre Preisvorstellungen per E-Mail zu.

Verkaufsangebot: Nadler, Istvan

 Ungarischer Künstler- Nadler, Istvan

Ungarischer Künstler- Nadler, Istvan

 Nadler, Istvan

Nadler, Istvan

Ungarische Künstler die wir besonders suchen:

A. Tóth Sándor * Aba-Novák Vilmos * Abonyi Ernő * Abrudan, Petre * Ács Ferenc * Aczél Henrik Emil * Adam, Emil * Adorján Attila * Aggházy Gyula * Agricola Lídia * Almár György * Alt, Franz * Alt, Rudolf  * Altorjai Sándor * Ámos Imre * Andaházi Kasnya Béla * André Kertész * Anna Margit * Apátfalvi Czene János * Auchentaller, Josef Maria * Bachmann, B. Hohmann * Bachmann Károly * Bak Imre * Bakst, Leon Nikolayevich  * Baky Győző * Bálint Endre * Bálint Rezső * Balla Béla * Balla Géza * Balla József * Balla Margit * Balogh László * Bán Béla * Bánáti Sverák József * Bánk Ernő * Bánsági Vince * Barabás Márton * Barabás Márton (Márkusfalvi, M.) * Barabás Miklós * Barcsay Jenő * Bardócz Árpád * Bartha László * Bartl József * Bartoniek Anna * Basch Andor * Basch Árpád * Basch Edit * Basilides Barna * Basilides Sándor * Bató József * Batthyány Gyula * Bauer, Josef (20. század eleje) * Belányi Viktor * Béli Vörös Ernő * Benczúr Gyula * Benczúr Ida, Dolányiné * Bene Géza * Benevitzky jelzéssel (19. század) * Benkhard Ágost * Bényi László * Beöthy Étienne * Beöthy-Steiner Anna * Bér Rudolf * Berény Róbert * Berkes Antal * Berkes Antal, Viski Károly, Háry Gyula, Glatz Oszkár, Mednyánszky László, Aggházy Gyula, Olgyai Viktor * Bernáth Aurél * Bertalan Albert * Biai Föglein István * Bihari Sándor * Birkás Ákos * Bitay Árpád * Blattner Géza * Bloc, André Lucien Albert * Bloch István * Bock Fréres * Bodavanns, K. jelzéssel, 19. század vége * Boemm Ritta * Bohacsek Ede * Böhm Pál * Bölcskey Ferenc * Boldizsár István * Bolmányi Ferenc * Bor Pál * Borbereki Kovács Zoltán * Bornemisza Géza * Bornemisza László * Boromisza Tibor * Borsos József * Borsos Miklós * Borszéky Frigyes * Bortnyik Sándor * Börtsök Samu * Bosznay István * Bottlik József * Bozsó János * Bozzolini, Silvano * Brocky Károly * Brodszky Sándor * Bruck Lajos * Bukta Imre * Bulcke, Emil * Burghardt Rezső * C. Carlo jelzéssel * Canzi Ágost * Casse, Joseph jelzéssel * Cassel, Leon * Chilf Mária * Cocteau, Jean * Csabai Ékes Lajos * Csáji Attila * Csáky József * Csánky Dénes * Csató József * Cserepes István * Cserna Károly * Csernus Tibor * Csók István * Csontváry Kosztka Tivadar * Csuk Jenő * Czencz János * Czene Béla * Czigány Dezső * Czimra Gyula * Czóbel Béla * Czumpf Imre * Darvas jelzéssel * Daum Nancy * Deák Ébner Lajos * Deim Pál * Delaunay-Terk, Sonja * Demetre Chiparus * Dénes Valéria * Derkovits Gyula * Déry Béla * Dési Huber István * Dewasne, Jean * Dewis, Louis  * Diener Dénes Rudolf * Dienes János * Dietrich Adolf * Dillens, Henri Joseph * Domanovszky Endre * Dombrovsky László * Dömötör Gizella * Donát János * Doucet, Jacques * Dumitresco, Natalia * Duray Tibor * Ébneth Lajos * Edvi-Illés Aladár * Ef. Zámbó István * Egger Vilmos * Egly Sári * Egry József * Egyed Kálmán * Eisenhut Ferenc * El Kazovszkij * Emőd Aurél * Endre Béla * Erdélyi Béla * Erdélyi Ferenc * Erdélyi Mihály * Erős Andor * Fajó János * Faniest, Pierre * Fanta-Alkony István * Faragó Géza * Farkas Béla * Farkas István * Farkasházy Miklós * Fáy Győző * fe Lugossy László * Fehér László * Fekete Nagy Béla * Félegyházi László * Felekiné Gáspár Anni * Fényes Adolf * Fenyő Andor Endre * Ferenczy Béni * Ferenczy Károly * Ferenczy Noémi * Ferenczy Valér * Fertbauer, Leopold * Földes Imre * Földi Péter * Fonó Lajos * Forbáth Alfréd * Frank Frigyes * Frey Krisztián * Freytag Zoltán * Fried Pál * Fülöp Antal Andor * Futásfalvi Márton Piroska * Gaál Ferenc * Gaál József * Gaál Margit * Gábor Áron * Gábor Jenő * Gábor Móric * Gáborjáni Szabó Kálmán * Gadányi Jenő * Gál András * Galambos Tamás * Galimberti Sándor * Gáll Ferenc * Gallas Nándor  * Gallé váza * Gallia * Gedő Ilka * Geiger Richárd * Gellér B. István * Gergely Imre * Gerhardt Alajos * Gilles, Schmitz jelzéssel * Gimes Lajos * Glatz Oszkár * Goldmann György * Gorka Géza * Góth Móric * Gráber Margit * Gross Bettelheim Jolán * Gruber Béla * Guillaumin, Armand * Gulácsy Lajos * Guzsik Ödön * Gyárfás Jenő * Gyarmathy Tihamér * Gyémánt László * Gyenes Gitta * Győri Elek * Haász István * Haász Katalin * Hajós Imre * Halápy János * Halász Károly József * Hall, Harry * Halvax Gyula * Hans Zatzka * Hantai Simon * Haranghy Jenő * Haranglábi Nemes József * Haraszty István * Háry Gyula * Hatvany Ferenc * Hecker Péter * Heintz Henrik * Helbing Ferenc * Heller Ödön * Hencze Tamás * Henczné Deák Adrienne * Herman, Benjamin * Herman Lipót * Herrer Cézár * Hervé, Lucien * Heyer Artúr * Hincz Gyula * Holló László * Hollósy Simon * Hranitzky Ilona * Humbert-Vignot, Léonie * Husovszky János * Huszár Vilmos * Illés Árpád * Ilosvai Varga István * Indrikovics Iván * Irányi Iritz Sándor * Ismeretlen festő * Istókovits Kálmán * Istrati, Alexandre * Iványi Grünwald Béla * J.C.B. Pittnek jelzéssel * Jacobsen, Robert * Jakab Zoltán * Jakovits József * Jakovits József * Jálics Ernő * Jámbor Lajos * Jancsek Antal * Jándi Dávid * Jankay Tibor * Jankó János * Járitz Józsa * Jaschik Álmos * Jávor Pál * Jeges Ernő * Jendrassik Jenő * Joachim Ferenc (Csejtei) * Jobbágyi Gaiger Miklós * Johann Hugó * Juszkó Béla * K. Csikós Antónia * K. Spányi Béla * Kacziány Aladár * Kádár Béla * Kádár Géza * Kákai Szabó György * Kand, Helmut * Kántor Andor * Karikás Ilona * Karlovszky Bertalan * Károlyi Zsigmond * Kárpáthy Jenő * Kárpáti Éva * Kassák Lajos * Katona Nándor * Katz Márton * Kaufmann, Adolf * Kaufmann, Karl * Kaufmann, Wilhelm Hugo * Kelemen Károly * Keleti Gusztáv * Kéméndy Jenő * Kende Géza * Kepes György * Kerényi Jenő * Kern Hermann Ármin * Kernstok Károly * Kerpel, Leopold * Keserű Ilona * Kézdi Kovács László * Kisfaludi Strobl Zsigmond * Kiss Bálint * Kiss Károly * Kiss Rezső * Kléh János * Klein József * Klie Zoltán * Kliené Róna Klára * Klimó Károly * Klimt, Gustav * Kmetty János * Knopp Imre * Kóber Leó * Kohán György * Kokas Ignác * Kollerich István * Kömpöczi Balogh Endre * Kondor Béla * König Frigyes * Konkoly Gyula * Konok Tamás * Konstan, Barbára * Kontuly Béla * Korb Erzsébet * Korda Vince * Korga György * Körmendi Frimm Ervin * Korniss Dezső * Koroknyai Ottóné, Kocsi Horváth Jolán * Körösfői-Kriesch Aladár * Koszkol Jenő * Koszta József * Kosztolányi Kann Gyula * Kotász Károly * Kovács Mihály * Kováts Albert * Kövér Gyula * Kövesdy Géza * Krämer, Johann Viktor * Krizsán János * Kromka, Frederico (Frantisek) * Kubányi Lajos * Kümmerle Pál * Kunffy Lajos * L Allemand Friedrich * Ladányi Emory * Lahner Emil * Lakatos Artúr * Lakner László * Lakos Alfréd * Lange, Fritz * Lanow Mária /Provázková, Marie/ * Lantos Ferenc * László Fülöp * Leppien, Jean * Lévay Lajos * Liezen-Mayer Sándor * Ligeti Antal * Lisztay József * Litteczky Endre * Littkey György * Loetz, Johann * Loetz váza * Lohwag Ernesztin * Lossonczy Tamás * Lotz Károly * Louis Majorelle * Luchian, Ștefan * Maatsch, Thilo * Mácsai István * Madarász Gyula * Magyar festő, 1876 * Magyar Mannheimer Gusztáv * Mándy Laura * Marcello, M jelzéssel * Marchini, Tasso * Márffy Ödön * Margitay Tihamér * Markó András * Markó Ferenc * Markó Károly, Id. * Markó Károly, Id. és Markó Károly, Ifj. * Markó Károly, Id. köre * Markó Károly, Ifj. * Marosán Gyula * Martyn Ferenc * Maticska Jenő * Mattioni Eszter * Mattis Teutsch János * Mattyasovszky Zsolnay László * Maurer Dóra * Medgyes László * Medgyessy Ferenc * Mednyánszky László * Medveczky Jenő * Méhes Lóránt * Meissl Ágost * Melegh Gábor * Mendlik Oszkár * Merész Müller Gyula * Mérő István * Mészöly Géza * Meunier, Constantin Emile * Meyerheim, Wilhelm, 19. Század * Miguel, Benzo * Mihalik Dániel * Miháltz Pál * Miklós Gusztáv  * Miklóssy Gábor * Mikola András * Miskolczy Ferenc * Modok Mária * Moholy-Nagy László * Mohy Sándor * Moiret Ödön * Mokry Mészáros Dezső * Moldován István * Molnár C. Pál * Molnár Farkas Ferenc * Molnár Ferenc * Molnár József * Molnár Róza * Molnár Sándor * Molnár Z. János * Monostori Moller Pál * Móricz Margit * Mortensen, Richard * Mougin, Nancy * Mousson Tivadar * Mulasics László * Müncheni Akadémián tanult magyar festő, 19. század vége * Mund Hugó * Munkácsy Mihály * Nádler István * Nádler Róbert * Nagy Balogh János * Nagy Imre (Zsögödi) * Nagy István * Nagy Oszkár * Nagy Sándor * Nagy Vilmos * Nagybányai festő * Náray Aurél * Négely Rudolf * Nemes Lampérth József * Németh Miklós * Neogrády Antal * Neogrády László * Nyári István * Nyilasy Sándor * Olejnik Janka * Orbán Dezső * Orlai Petrich Soma * Orosz Gellért * Ország Lili * Ost, Frederic * Ősz Dénes * P. Kováts Ferenc * Paál Albert * Paál László * Paczka Ferenc * Paizs Goebel Jenő * Pál István * Pállik Béla * Pap Domokos * Pap Emil * Pap Géza * Papp Aurél * Papp Oszkár * Pasquier, H jelzéssel * Pászk Jenő * Pataky László * Patkó Károly * Pátzay Mária * Pátzay Pál * Pauer Gyula * Pechán József * Pécsi János * Pécsi Pilch Dezső * Peitler István * Pekáry István * Péli Tamás * Pentelei Molnár János * Péri László * Perlmutter Izsák * Perlrott-Csaba Vilmos * Peske Géza * Peterdi Gábor * Péterfy Lajos * Piepenhagen, August * Pillet, Edgard * Pirk János * Pittner Olivér * Plány Ervin * Pleidell János * Podolini-Volkmann Artúr * Pogány Margit * Pohárnok Zoltán * Politzer Edit * Poll Hugó * Pólya Iván * Pólya Tibor * Pór Bertalan * Porter Paula * Posenaer, Joseph * Preiss, Ferdinand * Rácz Judit * Radák Eszter * Rafael Viktor * Rákosi Nándor * Rátz Péter * Regős István * Reissmann Károly Miksa * Remsey Jenő * Réth Alfréd * Réthy Károly * Réti István * Riba János, Gyulavesi * Richet, Léon * Rippl-Rónai József * Román György * Róna Emmy * Róna József * Róna Klára * Róth Ferenc * Róth Miksa * Rottmann Mozart * Rozsda Endre * Rubovics Márk * Rudnay Gyula * Ruttkay György * Ruzicskay György * Sándorfi István * Sas Brunner Ferenc * Sassy Attila * Schaár Erzsébet * Schadl János * Schäffer Adalbert * Scheiber Hugó * Schéner Mihály * Schickedanz Albert * Schönberger Armand * Schubert Ernő * Schwenninger, Karl II * Shakirov Sebestyén * Siegen, August von  * Sikuta Gusztáv * Simon György János  * Siskov Ludmil * Skuteczky Döme * Slevenszky Lajos * Soós Tamás * Spányik Kornél * Stefán Henrik * Steinacker Károly * Sterio Károly * Stetka Gyula * Stoizner jelzéssel * Strobentz Frigyes * Suchy, Adalbert * Sváby Lajos * Swierkiewicz Róbert * Szabados Jenő * Szabó Vladimir * Szabó Zoltán * Szalay Lajos * Szántó Piroska * Szantrucsek Jenő * Székely Andor * Székely Bertalan * Szentgyörgyi István * Szentiványi Lajos * Szigeti Jenő * Szikora Tamás * Szín György * Színes Elemér  * Szinyei Merse Pál * Szlányi Lajos * Szobotka Imre * Szolnay Sándor * Szőnyi István * Szopos Sándor * Sztelek Norbert * Szűcs Attila * Szüle Péter * Szurcsik József * T. Rátz Péter * Tahi Antal * Tary Lajos * Tchekhonine, Sergei * Teleky Ralph * Telepy Károly * Telkessy Valéria * Than Mór * Thorma János * Tibor Ernő * Tichy Gyula * Tiffany Studios * Tihanyi János Lajos * Tihanyi Lajos * Tikos Albert * Tipary Dezső * Tölgyessy Artúr * Tolvaly Ernő * Tornai Gyula * Tornyai János * Tót Endre * Tóth Gyula * Tóth Menyhért * Tscharner, Johann Wilhelm von * Tull Ödön * Turán Hacker Mária * Turmayer Sándor * Udvary Dezső * Udvary Pál * Uitz Béla * Ujváry Ignác * Ulrich Géza * Undi Carla (Sidló Ferencné) * Vadász Endre * Vajda Júlia * Vajda Lajos * Vajda Zsigmond * Valentiny János * Váli Dezső * Varga Vasile * Vass Elemér * Vastagh György * Vaszary János * Vaszkó Erzsébet * Vaszkó Ödön * Vedres Márk * Vén Emil * Vértes Marcell * Vesztróczy Manó * Vilhelm Károly * Vilt Tibor * Vinkler László * Visky János * Voigt jelzéssel * Vörös Géza * Wächter Dénes * Wahorn András * Walleshausen Zsigmond * Widder Félix * Widman Walter * Wolsky András * Zádor István * Zemplényi Magda * Zemplényi Tivadar * Zichy Mihály * Ziffer Sándor * Zimmermann, Albert August * Zombory Lajos * Zórád Géza * Zorkóczy Gyula * Zsolnay * Zsolnay Júlia *

 

 

Ankauf

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Angelika Tübke (1935)

ANGELIKA TÜBKE (8. August 1935)

WIR suchen Zeichnungen und Gemälde von Angelika Tübke. und freuen uns auf Ihre Anfragen und Angebote.

Besuchen Sie auch die aktuelle Ausstellung im Museum der Bildenden Künste in Leipzig.

A. Tübke: 1954 – 1959 Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig,
dann freischaffend in Leipzig, ab 1982 in Dalliendorf / Mecklenburg;
insbesondere für die Entwicklung der „Neuen Leipziger Schule“ wichtige,
bedeutende deutsche Malerin und Grafikerin
Lit.: Angelika Tübke. Malerei und Zeichnungen. Berlin 2000.

Vita

  • Geboren am 8. August 1935 in Dessau
  • 1942 – 1954 Grund- und Oberschule (Abitur) in Wolfen
  • 1954 – 1959 Hochschule für Grafik und Buchkunst (Diplom) in Leipzig
  • 1963 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR
  • 1959 – 1982 freischaffende Malerin in Leipzig
  • 1969 Geburt des Sohnes Adrian Tübke
  • 1971 Geburt des Sohnes Albrecht Tübke
  • 1982 Umzug nach Mecklenburg
  • Seither freischaffende Malerin
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Conrad Felixmüller ( Dresden 1897-1977 )

Conrad Felixmüller (Felixmueller)

Wir suchen Gemälde von Conrad Felixmüller

 

Sie haben ein Werk oder sogar mehrere Werke von diesem Künstler und möchten es verkaufen?

Dann kontaktieren Sie uns gerne per Telefon 0151-17267512.

Was können Sie von uns erwarten?

– Erfahrung im Kunsthandel seit 1980
– Ermittlung eines fairen Ankaufpreises
– sofortige Bezahlung bei Ankauf des Bildes.

Gerne erwarten wir Ihre Angebote von Gemälden und Zeichnungen!

 

 

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Gemälde von Stephen Kaye

Stephen Kaye

Dieses Ölgemälde des amerikanischen Malers Stephen Kaye zeigt eine stark abstrahierte Küstenlandschaft. Auf einem hellen Hintergrund sind mit Acryl schwarze Vögel und eine schwarze Struktur aufgetragen. Davor hat der Künstler Stephen Kaye mit dick aufgetragener Ölfarbe in hellen Tönen landschaftliche Elemente geschaffen, die entweder als Wellenkämme oder Bergspitzen interpretiert werden können. Das Gemälde hat eine sehr ausdrucksstarke Dynamik.

Das Gemälde ist bis auf einige Abstoßungen an der unteren Leiste des Rahmens in einem sehr guten Zustand. Es ist unten rechts signiert „Stephen Kaye“. Die Gesamtmaße des Gemäldes betragen 120 x 155 cm.

Öl/Mischtechnik auf Leinwand
USA, spätes 20. Jahrhundert
Stephen Kaye, Amerikanischer Maler
Signiert unten rechts „Stephen Kaye”
Gesamtmaße: 120 x 155 cm
Sehr guter Zustand

 

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Erich Fraaß (1893-1974)

Erich Fraaß (1893-1974)

Erich Fraaß: Wo die Kunst anfängt fängt der Mensch an.

Erich Fraaß- Verkaufsangebote

Vita von Erich Fraaß

In den Dresdner Bombennächten des Jahres 1945 ist der weitaus größte Teil der seit Ende des 1. Weltkrieges geschaffenen Ölgemälde, Farbstiftarbeiten, Pastelle und Aquarelle des 1893 in Glauchau geborenen Malers und Grafikers, Erich Fraaß, vernichtet worden. Sein Lebenswerk umfasste ca. 3.000 Arbeiten.

Kurzbiografie von Erich Fraaß

Erich Fraaß wurde am 14. April 1893 in der Textilstadt Glauchau als Sohn eines Webermeisters geboren. Als Musterweber erlangte sein Vater eine gewisse Selbständigkeit gegenüber den Fabrikarbeitern und wurde als Zulieferer etwas besser bezahlt. Man hatte gerade sein Auskommen. Frühzeitig konnte Erich Fraaß erfahren, welches Leid der Niedergang der Webwarenindustrie in den Krisenzeiten mit sich brachte. Auch in der eigenen Familie waren Einschränkungen spürbar. Die Kinder mussten, ihren Möglichkeiten entsprechend, mit verdienen, obwohl der Vater von früh bis spät am Webstuhl arbeitete. Erich Fraaß trug Zeitungen aus und arbeitete später als Apothekenhelfer. Frühmorgens vor der Schule ging er oft hinaus in die Landschaft, um zu zeichnen.

In den Jahren von 1899 bis 1907 besuchte er die Lehngrundschule in Glauchau. Hier erteilten einige fortschrittliche Lehrer begabten, aber mittellosen Weberkindern unentgeltlich Unterricht in Sprachen sowie in Zeichnen und Literatur. Wie sein älterer Bruder Richard erhielt er zusätzlichen Sprach- und Zeichenunterricht. Es spricht für den verständnisvollen Umgang in der Familie Fraaß, dass die Eltern die Begabung des zeichnenden und malenden Jungen wohlwollend wahrnahmen. Auch wenn eine höhere Schulbildung nicht bezahlt werden konnte und Erich Fraaß den älteren ebenso begabten Bruder folgend, eine Lithographenlehre aufnahm, blieb der Wunsch, Maler zu werden übermächtig .

Frühe Förderung erhielt Erich Fraaß durch den Glauchauer Pfarrer Zinßer. Zinßer sammelte unter den Textilfabrikanten Geld, um ihm eine Beihilfe für ein Kunststudium zu ermöglichen.

Im Alter von 17 Jahren ging er nach Dresden, um an der Kunstakademie vorzusprechen.

Er hatte ein  Empfehlungsschreiben des Glauchauer Kommerzienrates von Lossow in der Tasche, dessen Bruder Rektor der Kunstgewerbeschule in Dresden war und eine Vorstellung bei Oskar Zwintscher an der Akademie ermöglichte. Zwintscher empfahl den Besuch der Kunstgewerbeschule, um zu nächst vor allem technische Fähigkeiten zu erlangen. Er teilte diese damals übliche Vorbildung mit später namhaften Künstlern, wie Bernhardt Kretzschmar, Otto Dix, Wilhelm Rudolph, Otto Griebel und anderen. Mit dem Übertritt in die Akademie und den Malsaal von Oskar Zwintscher begann für Erich Fraaß die Suche nach eigenen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Alles in allem fand er an der Akademie gute Bedingungen für eine solche Wegsuche: Im Zeichensaal Richard Müllers wurde genaues Zeichnen und Sehen vermittelt. An der Akademie wirkte Carl Bantzer. Oskar Zwintscher ließ seinen Schülern nicht nur viele Freiheiten, sonder er wusste auch Bildwert und die der Kunst möglichen Überhöhungschancen gegenüber dem Leben zu vermitteln.

Zwintscher regte an, „die Farben rein und richtig anzuwenden, gründlich die Formen zu studieren, sie zu achten und keiner individualistischen Willkür zu unterwerfen“.

Zunächst wurden aber Ausbildung und kontinuierliche Kunstausübung durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterbrochen. Erich Fraaß meldete sich an die Front und erlebte in Flandern die Wucht und Sinnlosigkeit dieses Krieges. Am Ende des Krieges stand für Fraaß: „ Die politischen Zusammenhänge und die unsinnige Tatsache des Krieges wurden mir bewusst und zwangen zur Entscheidung“.

Politisch engagierte er sich in der Spartakusgruppe. Er wurde Vorstandsmitglied im Künstlerrat der Akademie, an der er seine Studien als Meisterschüler von Robert Sterl bis 1922 fortsetzen konnte.

Künstlerisch hat Sterls Hinwendung zum sozialen Thema, dessen Auffassung vom Bild als unabhängige Welt und die Hochschätzung des Ausdruckswertes der Farbe den Meisterschüler grundsätzlich geprägt.

Die Zwanziger Jahre brachten eine neue Vielfalt in der Dresdner Kunst.

Obwohl das Leben für die meisten Kunstschaffenden nicht leicht war, wurden mit Unterstützung von Sponsoren und staatlichen Einrichtungen Studienreisen ermöglicht. Erich Fraaß reiste mit einigen Kollegen in den Böhmerwald, nach Spanien, Tirol, Oberbayern, die Steirmark, um einige zu erwähnen.

Um jungen Künstlern der Kriegsgeneration Möglichkeiten öffentlichen Wirkens zu geben, gründete Erich Fraaß 1921 gemeinsam mit Curt Großpietsch und Willy Illmer u.a. „Die Schaffenden“.

Unter Vorsitz von Erich Fraaß, Bernhardt, Kretzschmar und Hermann Theodor Richter entwickelte sich 1931 aus der nochmals an den Aufbruch nach Kriegsende anknüpfenden Gruppe „Aktion“ die „Dresdner Sezession 1932“. Während die bestehenden Vereinigungen, der „Deutsche Künstlerverband“ sich an die nationalgesinnten Künstler wendete, die „Künstlervereinigung“ eher unverbindlich orientiert war, trat die Sezession programmatisch an. Zum einen ging es um die Orientierung der Kunst auf menschliches Handeln. Bernhardt Kretzschmar sieht: „Ein wirklicher Künstler ist immer der beste Pädagog am Menschen“. Zum anderen sollte auf die Öffentlichkeit gezielt werden. Wie es Edmund Kesting formulierte, sollen Menschen aus einer „materiellen Welt in eine geistige Welt“ geführt werden.

1934 wurde die „Sezession 1932“ durch die Nationalsozialisten verboten und manche Zielstellung der Grupp erwies sich als Vorahnung dessen, was auf Deutschland zu kam.

Trotz Verlust der Plattform und des de facto notwendigen Schrittes in die innere Emigration versuchten sich wiederum Gleichgesinnte zu sammeln. Das Konnte nur auf privater und freundschaftlicher Ebene geschehen. Es fand sich die sogenannte „Gruppe der 7“, die sich zu Wanderungen trafen und den Austausch über Kunst, allerdings nun ohne Wirkung nach außen fortsetzten. Zur Gruppe gehörten Karl Kröner, Paul Wilhelm, Erich Fraaß, Fritz Winkler, Johannes Beutner, Otto Griebel und Hans Jüchser.

Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehört Erich Fraaß von Anfang an zu den besonders Aktiven, die sich um den Aufbau eines demokratischen Kunstlebens in der zerstörten Stadt mühten.

Am 21. Mai 1945 meldetet er sich bei Dr. Friedrichs zur Aufbauarbeit und organisierte diese mit dem Verband Bildender Künstler. Er war im Vorstand des antifaschistischen Vertrauensrates Bildender Künstler.

Dem hoffnungsvollen Neuanfang folgten wieder die Ernüchterungen.

1947 wurde er an die Akademie als Dozent berufen. 1953 erfolgte die Ernennung zum Professor für Malerei. Er leitete bis zu seiner Emeritierung 1958 das Grundstudium.

Obwohl er thematisch durchaus den Vorstellungen einer ab 1950 immer doktrinärer werdenden Kunstpolitik hätte entsprechen können, konnte er die Ideologisierung nicht mittragen und blieb dann in der Rolle eines Geduldeten großen Alten.

Eingehend auf die Privatsphäre wäre zu erwähnen, dass Erich und Richard Fraaß, sowie Otto Griebel ab 1911 im ländlichen Gostritz auf der Südhöhe von Dresden wohnten. Die weite Landschaft mit Blick auf das Osterzgebirge, die Sächs. Schweiz, den Wilisch und das Elbtal mit lieblichen Tälern, Feldern und Wiesen war vorher von der Gruppe „die Goppelner“ wiederentdeckt worden. Zu den Goppelnern gehörten Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Robert Sterl, die auch ihre Studenten für diese Idylle begeisterten.

Nach dem Krieg 1918 und ab 1919 wohnte Erich Fraaß mit seiner Frau Grete und der Tochter Maja (geb. 1921) bis 1947 weiter in Gostritz. Dort entstand der größte Teil seiner Arbeiten, die in seinem Atelier auf der Ammonstraße 9 am Hauptbahnhof ihre Vollendung fanden.

Am 13. Februar 1945 wurde bei einem Bombenangriff das Atelier mit den dort befindlichen Arbeiten restlos zerstört. Dieses Schicksal teilte er mit den meisten Kollegen seiner Generation. Einige Arbeiten konnten durch Auslagerung gerettet werden; mehr als 1.000 verbrannten.

1947 zog die Familie mit dem 1937 geborenen Sohn Jobst nach Strehlen und Anfang der fünfziger Jahre altersbedingt auf den Altmarkt. Da er in dieser Zeit fast jede Woche bei der Familie seiner Tochter in der Windmühle in Moritzburg  zu Besuch war , entstand in dieser Landschaft eine beträchtliche Anzahl von Skizzen, Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern. Im Moritzburger Umfeld fühlte er sich wohl. Nach seinem Wunsch befindet sich seine letzte Ruhestätte auf dem Moritzburger Friedhof.

Er starb am 9. Januar 1974.

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Prof. Frank Ruddigkeit

Prof. Frank Ruddigkeit (1939)

Wir suchen Werke von Prof. Frank Ruddigkeit zum Ankauf.

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Was können Sie von uns erwarten?

– Erfahrung im Kunsthandel seit 1980
– Ermittlung eines fairen Ankaufpreises
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Gerne erwarten wir Ihre Angebote von Gemälden, Zeichnungen oder Grafiken!

 

Prof. Frank Ruddigkeit-Verkaufsangebot :

Grafik- Prof. Frank Ruddigkeit, H 20 cm x B 26cm, signiert und datiert

Grafik- Prof. Frank Ruddigkeit, H 20 cm x B 26cm, signiert und datiert

Grafik von Prof. Frank Ruddigkeit, H 20cm x B 26 cm,siogniert und datiert

Grafik- Prof. Frank Ruddigkeit, H 20 cm x B 26cm, signiert und datiert

 

VITA Frank Ruddigkeit (* 19. August 1939 in Grenzberg, Ostpreußen) ist ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Buchkünstler. Lebt in Leipzig.

Frank Ruddigkeit Frank 1939 Grenzberg –
F.Ruddigkeit studierte von 1957 bis 1962 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt.

Nach einem Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Universität Leipzig von 1962 bis 1963 und einer Aspirantur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig war F.Ruddigkeit freischaffend als Maler, Grafiker, Bildhauer und Medailleur tätig.
Von 1974 bis 2004 lehrte Frank Ruddigkeit an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, an der F. Ruddigkeit 1981 zum Professor berufen wurde.
1974 bis 1978 war F.Ruddigkeit Vorsitzender des Bezirksverbandes Leipzig des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Das von F.Ruddigkeit, Klaus Schwabe und Rolf Kuhrt geschaffene Bronzerelief Aufbruch vor der Universität Leipzig wurde anlässlich des Neubaues der Universität 1973 errichtet.
Im Jahre 2006 wurde F.Ruddigkeit Relief abgebaut und befindet sich nunmehr am Campus Jahnallee.
Quelle: wikipedia.org/wiki/Frank_Ruddigkeit

Ankauf

GEMÄLDE ANKAUF

Shengqiang Zhang-Ankauf-Verkauf

Shengqiang Zhang

Gemäldeserie von Shengqiang Zhang – Mao Zedong

Die Motive beziehen sich auf chinesische Kulturrevolution (1966-1976)

 

Mao gab den Befehl, Rote Garden zu organisieren, um gegen seine politischen Gegner zu kämpfen.

1966 empfingen Mao und sein Stellvertreter Lin Biao 1.500.000 Rotgardisten auf dem Tian An Man-Podium

in Beijing.

Dieses Ölgemälde entstand 2008, um die historische Szene mit ein wenig Spott darzustellen.

Shengqiang Zhang
war Kunst-Lehrer und lebte in den jungen Jahren in den USA.
Heute lebt er mit seiner Frau in Shanghai

 

 

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 150 x 200 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 150 x 200 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

 

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 200 x 150 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 200 x 150 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

 

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 200 x 150 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 200 x 150 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

 

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 150 x 200 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

Shengqiang Zhang ( Shanghai), 2008, Mao Zedong,Propagandagemälde, Acryl/Lw., 150 x 200 cm, ohne Keilrahmen und Bilderrahmen

 

Shengqiang Zhang

Mao Zedong

Mao Zedong wurde am 26. Dezember 1893 im Dorf Shaoshan (Gemeinde Shaoshan) in der zentralchinesischen Provinz Hunan in eine wohlhabende Bauernfamilie geboren. Sein Vater Mao Yichang (毛贻昌, 1870–1920) sah sich in der 20. Generation des Mao-Clans und führte seine Abstammung auf den Armeeführer Mao Taihua zurück, der bis 1368 gegen die Mongolen kämpfte und sich nach Etablierung der Ming-Dynastie in der Region des heutigen Xiangtan niederließ.[7] Maos Großvater hatte im Taiping-Aufstand, der als schrecklichster Krieg des 19. Jahrhunderts gilt, gekämpft. Quelle: Weiter lesen auf de.wikipedia.org

Ankauf

GEMÄLDE ANKAUF

Emil Nolde (1867-1956)-Ankauf-Verkauf

Emil Nolde (1867-1956)

„Kopf mit Pfeife. E.N.“, 1907, ca. 40 x 28,5 cm.
Im Werkverzeichnis von Schiefler-Mosel-Urban ist es als Nr. 5 verzeichnet. Demnach gibt es 3 Probedrucke, eine Auflage von 200 Exemplaren, von denen die Nummern 1-20 nummeriert sind.

"Kopf mit Pfeife. E.N.", 1907, ca. 40 x 28,5 cm. Im Werkverzeichnis von Schiefler-Mosel-Urban ist es als Nr. 5 verzeichnet. Demnach gibt es 3 Probedrucke, eine Auflage von 200 Exemplaren, von denen die Nummern 1-20 nummeriert sind.

„Kopf mit Pfeife. E.N.“, 1907, ca. 40 x 28,5 cm.
Im Werkverzeichnis von Schiefler-Mosel-Urban ist es als Nr. 5 verzeichnet. Demnach gibt es 3 Probedrucke, eine Auflage von 200 Exemplaren, von denen die Nummern 1-20 nummeriert sind.

Eberhard Lenk (1951)- Ankauf-Verkauf

Eberhard Lenk( 1951)

 

Eberhard LenkSelbstbildnis, 2007 Mischtechnik auf Holz 32 x 26

Eberhard Lenk
Selbstbildnis, 2007
Mischtechnik auf Holz
32 x 26

 

Eberhard Lenk

Eberhard Lenk wurde 1951 in Zwickau geboren und wuchs im Vogtland auf. Nach Schulausbildung und Abitur folgte Im Jahre 1969 der Lehrabschluss als Gebrauchswerber.
Sein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig von 1972 bis 1977 bei den Professoren
V. Stelzmann und H. Wagner schloss er mit dem Diplom ab.
Nachdem er seit 1977 vorwiegend als Grafiker für Film und Fernsehen tätig war, arbeitete er seit 1982 am Panoramabild „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ von Prof. Werner Tübke in Bad Frankenhausen mit. Diese anspruchsvolle künstlerische aber auch körperliche Arbeit übte er als einziger Mitmaler bis zur Vollendung 1987 aus.
Im Anschluss übernahm er einen Auftrag für Wand- und Deckenmalerei am Postmuseum Berlin und für das Neue Museum Berlin.
1988 erhielt Eberhard Lenk den Kunstpreis der DDR.
In den Jahren 1992 bis 1993 folgten Bühnenmalereien zum „Freischütz“ an der Bonner Oper.
Die folgenden Jahre bis 2003 waren überwiegend ausgefüllt durch einen eigenen Galeriebetrieb an den Hackeschen Höfen sowie Restaurierungsarbeiten in Berlin.
Heute lebt und arbeitet er als freier Maler bei Berlin. Seine Bilder, Zeichnungen und Lithographien fertigt er hauptsächlich für private Sammler und Kunstliebhaber aber auch für Unternehmen und öffentliche Institutionen an.

Eberhard Lenk

In einem Zeitungsinterview sagte Frau Tübke-Schellenberg über E. Lenk: »Er war Tübkes bester Mann«. Seine künstlerisch anspruchsvolle und langjährige Mitarbeit am Monumentalbild prägte in einem nicht geringen Umfang seine nachfolgenden Werke. Ein Jahr nach der Fertigstellung des Bildes 1988 erhielt er den ›Kunstpreis der DDR. Zitat Ende –  Quelle https://www.regionalmuseum-bfh.de/

 

Grafik

Eberhard Lenk, Grafik

Eberhard Lenk, Grafik

 

Gemälde

Eberhard Lenk. DIANA und ACTAEON, Mischtechnik auf HF, auf Goldgrund, 2008

Eberhard Lenk. DIANA und ACTAEON, Mischtechnik auf HF, auf Goldgrund, 120 x 50 cm, 2008

 

 

Eberhard Lenk, geboren 1951 in der DDR, ist ein bedeutender deutscher Maler, dessen Werk in der Schnittstelle zwischen traditioneller Kunst und modernen gesellschaftlichen Fragestellungen angesiedelt ist. Seine Tätigkeit in Bad Frankenhausen, wo er eng mit dem renommierten Künstler Werner Tübke zusammenarbeitete, stellt einen wichtigen Abschnitt in seiner künstlerischen Entwicklung dar. Diese Abhandlung untersucht die künstlerischen Ansätze, Themen und den Einfluss dieser beiden Künstler, die durch den spezifischen Kontext der DDR-Kunst geprägt wurden.

Werner Tübke: Der Meister der Tradition

Werner Tübke (1929-2004) ist als einer der bekanntesten Maler der DDR in die Kunstgeschichte eingegangen. Er wird oft mit dem großen Wandgemälde „Das Panorama von Bad Frankenhausen“ assoziiert, das einen bedeutenden Teil seiner Schaffensperiode ausmacht. Tübkes Arbeiten zeichnen sich durch eine Synthese aus klassischer Maltechnik und sozialistischer Thematik aus. Er kombinierte historische und mythologische Elemente mit aktuellen Fragen der sozialistischen Identität.

Tübke verstand seine Kunst als ein Werkzeug zur Reflexion und Auseinandersetzung mit der Geschichte und der politischen Realität seiner Zeit. Seine Arbeiten sind reich an allegorischen und symbolischen Motiven, die oft in einen breiteren kulturellen Kontext gestellt werden. Dies schuf einen fruchtbaren Boden für die künstlerische Entwicklung von Eberhard Lenk.

Eberhard Lenk: Figurative Sprache und symbolische Bedeutung

Eberhard Lenk, der eine enge künstlerische Beziehung zu Tübke pflegte, entwickelte einen eigenen, unverwechselbaren Stil, der sich ebenfalls stark auf figurative Darstellungen stützt. Seine Arbeiten sind durch ein hohes Maß an Detailtreue und tiefen emotionalen Ausdruck charakterisiert. Indem Lenk die Tradition der europäischen Malerei aufgreift, gelingt es ihm, die Komplexität menschlicher Erfahrungen sowie gesellschaftliche Themen zu reflektieren.

In Bad Frankenhausen fand Lenk nicht nur Inspiration in Tübkes Werk, sondern auch in der einzigartigen Atmosphäre des Ortes, der von einer besonderen geschichtlichen und kulturellen Dimension geprägt ist. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Künstlern manifestierte sich in einem kreativen Austausch, der ihre jeweiligen künstlerischen Ansätze bereicherte und zur Entstehung bedeutender Werke führte.

Die Bedeutung von Bad Frankenhausen als künstlerischer Ort

Bad Frankenhausen spielt eine zentrale Rolle in der Kunstszene der DDR und ist durch Tübkes Panorama berühmt geworden. Der Ort wurde zu einem Zentrum für Künstler, die in einem sozialistischen Kontext arbeiten wollten und dabei bestrebt waren, die Tradition der Malerei mit aktuellen Themen zu verbinden. Lenk befand sich in einem kreativen Umfeld, in dem er die Möglichkeit hatte, mit anderen Künstlern zu interagieren und sich mit ihnen auszutauschen.

Die Bedeutung von Bad Frankenhausen wird auch durch die zahlreichen Ausstellungen und Projekte, die dort stattfanden, unterstrichen. Es wurde zu einem Ort, an dem Kunst als Mittel zur Auseinandersetzung mit politischen und sozialen Themen genutzt wurde. Das kreative Klima der Stadt förderte nicht nur die individuelle Entwicklung von Künstlern wie Lenk, sondern auch die kollektive Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten des sozialistischen Lebens.

Künstlerische Synergien und Einflüsse

Die künstlerische Beziehung zwischen Lenk und Tübke ist geprägt von Respekt und einer tiefen Wertschätzung für die Kunst des anderen. Lenk profitierte von Tübkes weitreichendem Wissen über Technik, Komposition und symbolische Darstellung. Die beiden Künstler hatten in vielen Aspekten eine ähnliche Auffassung von Kunst als einem Medium des Denkens, während sie gleichzeitig ganz unterschiedliche Ansätze verfolgten.

Während Tübke oft große, narrative Werke schuf, die in allegorischer Weise die Geschichte und Mythologie bearbeiteten, neigte Lenk dazu, sich auf das Individuum und seine Erfahrungen zu konzentrieren. Dies schuf eine interessante Dynamik zwischen den beiden Künstlern und förderte eine wertvolle künstlerische Entwicklung für Lenk.

Fazit

Eberhard Lenk und Werner Tübke repräsentieren zwei Facetten der DDR-Kunst, die durch einen Dialog zwischen Tradition und Innovation geprägt sind. Ihre gemeinsame Zeit in Bad Frankenhausen steht exemplarisch für den Einfluss, den der kulturelle Kontext auf künstlerische Entwicklung und Kooperation hat. Lenk, durch seine Zusammenarbeit mit Tübke bereichert, hat es geschafft, eine eigene, aussagekräftige Stimme in der Kunstwelt zu entwickeln, die sowohl zeitgenössische als auch historische Themen anspricht. Die künstlerische Symbiose, die in Bad Frankenhausen entstand, bleibt ein faszinierendes Kapitel der deutschen Kunstgeschichte und verdeutlicht die Bedeutung von Austausch und Interaktion unter Künstlern in einer komplexen politischen Landschaft.

 

 

Otto Altenkirch (1885–1942)-Ankauf-Verkauf

Otto Altenkirch (1885–1942)

 

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Otto Altenkirch- Tuschzeichnung, 15 x 20 cm, signiert und datiert 1928

Otto Altenkirch- Tuschzeichnung, 15 x 20 cm, signiert und datiert 1928

 

Otto Altenkirch (1885–1942)

war ein deutscher Maler und Grafiker, der vor allem für seine eindrucksvollen Landschaftsbilder und Stillleben bekannt ist. Seine Werke zeichnen sich durch eine besondere Farbintensität und eine ausgefeilte Komposition aus, die oft von der Natur und der ländlichen Umgebung inspiriert sind. Altenkirch gilt als ein Vertreter des deutschen Expressionismus, wobei seine Arbeiten auch Elemente des Impressionismus aufweisen.

Vita von Otto Altenkirch

Otto Altenkirch wurde am 15. April 1885 in der Stadt Wetzlar geboren. Nach seiner Schulzeit begann er eine Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf, wo er unter anderem bei den renommierten Künstlern der Zeit studierte. In den 1910er Jahren entwickelte er seinen eigenen Stil, der von der Natur und der ländlichen Idylle geprägt war. Altenkirch war ein aktives Mitglied der Künstlergemeinschaft und nahm an verschiedenen Ausstellungen teil, die ihm halfen, sich einen Namen in der Kunstszene zu machen.

In den 1920er Jahren zog Altenkirch nach Berlin, wo er in engem Kontakt mit anderen Künstlern und Intellektuellen stand. Diese Zeit war für ihn besonders produktiv, und er schuf zahlreiche Werke, die in verschiedenen Galerien und Ausstellungen präsentiert wurden. Leider wurde sein Schaffen durch die politischen Umstände des Nationalsozialismus stark beeinträchtigt. Viele seiner Werke wurden als „entartete Kunst“ eingestuft, was zu einem Rückgang seiner öffentlichen Anerkennung führte.

Otto Altenkirch starb am 12. Januar 1942 in Berlin. Trotz der Herausforderungen, mit denen er konfrontiert war, hinterließ er ein bedeutendes künstlerisches Erbe, das heute wiederentdeckt wird.

Ausstellungen

Altenkirch nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, sowohl zu seinen Lebzeiten als auch posthum. Zu den bemerkenswertesten Ausstellungen gehören:

  • Kunstverein Düsseldorf (1910): Eine der ersten Ausstellungen, die Altenkirchs Werke einem breiteren Publikum vorstellte.
  • Berliner Secession (1925): Hier präsentierte er einige seiner bekanntesten Landschaftsbilder und Stillleben.
  • Nachkriegs-Ausstellungen: In den 1950er und 1960er Jahren wurden seine Werke in verschiedenen Galerien in Deutschland und darüber hinaus ausgestellt, was zu einer Wiederbelebung seines künstlerischen Ansehens führte.

In den letzten Jahren gab es mehrere Retrospektiven, die sich mit seinem Werk und seinem Einfluss auf die deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts auseinandersetzten.

Marktwertbetrachtungen

Der Marktwert von Otto Altenkirchs Arbeiten hat in den letzten Jahren zugenommen, insbesondere im Kontext der Wiederentdeckung von Künstlern des deutschen Expressionismus. Seine Gemälde und Grafiken werden zunehmend in Auktionen angeboten, und die Preise variieren je nach Größe, Technik und Provenienz. Während kleinere Arbeiten oft im mittleren Preissegment liegen, erzielen größere und bedeutendere Werke höhere Summen. Sammler und Investoren zeigen ein wachsendes Interesse an Altenkirchs Kunst, was sich positiv auf den Marktwert auswirkt.

Künstlerische Einordnung

Otto Altenkirch war ein deutscher Maler und Grafiker, der vor allem für seine Arbeiten im Bereich der Landschaftsmalerei und der Stillleben bekannt ist. Er wird oft mit dem Expressionismus in Verbindung gebracht, da seine Werke eine starke emotionale Ausdruckskraft und eine lebendige Farbpalette aufweisen. Altenkirch war Teil der künstlerischen Bewegung, die sich mit der Darstellung von Natur und Alltag auseinandersetzte, und seine Arbeiten reflektieren oft eine tiefe Verbundenheit zur Landschaft und zur menschlichen Erfahrung.

Sein Stil zeichnet sich durch eine Kombination aus realistischer Darstellung und expressiven Elementen aus, was ihm ermöglicht, die Stimmung und Atmosphäre seiner Motive einzufangen. Altenkirch hat auch mit verschiedenen Techniken experimentiert, was seine Vielseitigkeit als Künstler unterstreicht. Insgesamt lässt sich sagen, dass er einen wichtigen Beitrag zur deutschen Kunstszene des 20. Jahrhunderts geleistet hat. Wenn du mehr über spezifische Werke oder seine Techniken erfahren möchtest, lass es mich wissen!

Govaert Flinck (1615-1660)-Ankauf-Verkauf

Govaert Flinck (1615-1660)

 

G. Flinck (1615-1660), Alter Mann mit roter Kappe, nach Govaert Flinck c. 1645

G. Flinck (1615-1660), Alter Mann mit roter Kappe, nach Govaert Flinck c. 1645

GOVAERT FLINCK (25. Januar 1615 Kleve – 2. Februar 1660 Amsterdam)

WAHRSCHEINLICH WERKSTATT ODER SCHULE

Alter Mann mit roter Kappe Bez. u. li.: G flinck:f / 16.. (letzte zwei Ziffern nicht sicher lesbar) Öl auf Holz, 71,5 x 53,5 cm
Werkswiederholung, da es wohl 5 bekannte Gemälde mit diesem Motiv gibt.
Entstehungsjahr vermutlich1664
Das vorliegende Gemälde wiederholt in großer Detailgenauigkeit das Bild von G. Flinck, Bärtiger Alter mit roter Mütze (Bez. u. li.: G.flinck.f /1639, Öl auf Eichenholz, 71 x 54 cm), das sich in der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie – Nr. 1600, befindet.

Govaert Flinck (1615–1660) war ein niederländischer Maler und Zeichner des Barock, der in der Zeit des Goldenen Zeitalters der Niederlande aktiv war. Er wurde in der Stadt Cleve geboren und ist insbesondere für seine Porträts und historischen Gemälde bekannt

Lebenslauf

Frühes Leben und Ausbildung:
Govaert Flinck wurde am 24. Januar 1615 in Kleve, im Herzogtum Kleve (heute Teil von Deutschland), geboren. Er war der Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns. Nachdem seine Familie nach Amsterdam gezogen war, begann er seine künstlerische Ausbildung bei dem bedeutenden Maler Rembrandt van Rijn. Flinck war von den Techniken Rembrandts beeinflusst und arbeitete eine Zeit lang in seinem Atelier. Diese Verbindung zur berühmtesten Figur der niederländischen Malerei seiner Zeit prägte seinen eigenen Stil.

Künstlerische Laufbahn:
In den 1640er Jahren etablierte Flinck sich als selbstständiger Künstler in Amsterdam. Er erhielt Aufträge für Porträts und historische und mythologische Szenen. Seine Werke zeigen eine bemerkenswerte technische Fertigkeit und eine ausgefeilte Verwendung von Licht und Schatten, die typisch für den Barockstil ist. Flinck wurde auch Mitglied der Amsterdamer Malergesellschaft, der „Harlemmer Gilde“.

Er war bekannt für seine großformatigen Gemälde, die oft biblische oder mythologische Themen darstellten. Flincks Fähigkeit, Emotionen und Charaktere in seinen Porträts darzustellen, führte zu seiner hohen Anerkennung als Porträtmaler.

Ab den 1650er Jahren widmete er sich zunehmend der Malerei großformatiger Historienbilder, die von biblischen und mythologischen Themen inspiriert waren. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Gemälde „David und Saul“, das die dramatische Beziehung zwischen diesen beiden biblischen Figuren darstellt.

Persönliches Leben und Tod:
Govaert Flinck heiratete 1643 die Tochter eines reichen Kaufmanns, was ihm zusätzliche finanzielle Sicherheit und Zugang zu einflussreichen Kreisen verschaffte. Er starb am 2. Februar 1660 in Amsterdam im Alter von 45 Jahren. Nach seinem Tod geriet Flincks Werk teilweise in Vergessenheit, konnte jedoch im 20. Jahrhundert wieder neu entdeckt werden.

Werke

Einige der bekanntesten Werke von Govaert Flinck sind:

  • „David und Saul“ (um 1640): Ein großformatiges Gemälde, das die dramatische Szene zwischen König Saul und David darstellt.
  • „Porträt eines Mannes“ (etwa 1645): Ein eindrucksvolles Porträt, das das Talent Flincks für die Darstellung von Charakter und Emotionen zeigt.
  • „Die Himmelfahrt Mariens“ (1640): Ein Werk, das religiöse Themen mit empfindsamer Komposition und Lichtführung verbindet.
  • „Die Krankheitsgnade“ (1647): Ein weiteres Beispiel für seine Fähigkeit, die menschliche Erfahrung und Emotionen auszudrücken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Govaert Flinck ein talentierter Maler des 17. Jahrhunderts war, dessen Stil und Techniken stark von seinem Meister Rembrandt geprägt waren. Er bleibt eine bemerkenswerte Figur in der niederländischen Kunstgeschichte, und seine Werke sind wertvolle Beispiele für den Barockstil und das Goldene Zeitalter der niederländischen Malerei.

Weitere Kunstwerke…

Marinemaler Claus Bergen

Claus Bergen

Claus Bergen- Kreuzer

Claus Bergen (* 1885 in Stuttgart; † 1964 in Lenggries)

In Stuttgart am 18. April 1885 geboren und in München groß geworden, war für C. Bergen Kunst und Künstlerschaft eine ganz unproblematische Sache.

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Claus Bergen – aktuelle Verkaufsangebote:

 

Claus Bergen, Panzerschiffe durchstoßen Nebelwand, Autotypie vierfarbig, 30 x 50 cm, signiert u.r. Claus Bergen, 1936

Claus Bergen, Panzerschiffe durchstoßen Nebelwand, Autotypie vierfarbig, 30 x 50 cm, signiert u.r. Claus Bergen, 1936

 

 

VITA von Claus Bergen

Claus Friedrich Bergen (* 18. April 1885 in Stuttgart; † 4. Oktober 1964 in Lenggries/Oberbayern) 

Deutscher Marinemaler

In Stuttgart am 18. April 1885 geboren und in München groß geworden, war für C. Bergen Kunst und Künstlerschaft eine ganz unproblematische Sache. Er lernte in seinen Jugendjahren nichts anderes kennen. Als erster Sohn von Fritz Bergen, in der Kaiserzeit populärer Maler und Illustrator, ergab sich ein geradliniger Weg zum Beruf des Kunstmalers. Mit überreichem Talent versehen, war C. Bergen`s akademische Kunstausbildung in München hochkarätig. Ungewöhnlich war lediglich seine Entscheidung für die Marinemalerei, die in Bayern und München nun nicht gerade ihre Hochburg hatte.

Wenig bekannt sind seine rund 450 Illustrationen für „Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen“ die ab Dezember 1907 erschienen. Einen Namen machte Claus Bergen sich bereits ab 1909 mit seinen stimmungsvollen Bildern des englischen Fischerhafens Polperro an der Küste Cornwalls. Mehrere Studienaufenthalte in Polperro in den nächsten Jahren bis zum Ausbruch des Weltkrieges erbrachten eine größere Zahl von Gemälden mit Motiven des Fischerhafens, der Menschen und der Fischerboote. Auf Ausstellungen mit Goldmedaillen bedacht! Verkauften sich Claus Bergens Englische Fischer, trotz happiger Preise recht gut. Sie brachten C. Bergen den Ruf ein, gut und teuer zu sein, was übrigens bis heute gilt.

Maler der Skagerrakschlacht

Bei der Rückkehr der Flotte von der Skagerrakschlacht vor dem Skagerrak war der Marinemaler Claus Bergen zufällig in Wilhelmshaven. Er sprach als erster Marinemaler mit Besatzungsmitgliedern, empfand die Stimmung und sah „stolze“ und zusammengeschossene Schiffe. Sein hervorragender Kontakt zu Admiral Hipper, dem Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte, gab ihm die Möglichkeit, bei Übungen der Flotte mitzufahren, um so die entsprechende Optik für seine Studien zu erhalten.

Motive aus der Luftfahrt

Weil sie durch Zufall im selben Haus in München wohnten und die Begeisterung für die Fliegerei bekanntlich ansteckend ist. Gründeten die Brüder Claus, Otto Bergen und Ernst Udet mit anderen Jungen den „Aero-Club München 1909“.  Otto Bergen fiel als Flieger im Ersten Weltkrieg und die luftfahrtgeschichtliche Karriere von Ernst Udet ist hinlänglich bekannt. Claus Bergen hielt immer Kontakt zu seinem Freund „Erni“, der ihm Anfang und Mitte der 1930er Jahre den Weg zu den Spitzen der deutschen Luftfahrtindustrie ebnete.

Spätes Werk nach dem Zweiten Weltkrieg

Das letzte Gefecht des Schlachtschiffes BISMARCK gehört zu den bekanntesten Gemälden von Marinemaler C. Bergen. Die Stiftung der Montanindustrie von 1963 an die Marineschule Mürwik war eines der verschenkten Bergen-Gemälde, das sich in eine Reihe einfügte, zu dem auch das Atlantikbild an John F. Kennedy gehörte. Wenige Tage vor dem Attentat in Dallas erreichte das Bild Washington.

Russische Künstler

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 Russische Künstler- Wir kaufen und verkaufen Gemälde von russischen Künstlern. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und Angebote.

Russische Künstler

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Russische Künstler

Die russische Kunst umfasst Architektur, Plastik, Malerei und Kunsthandwerk im Gebiet des heutigen Russlands seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart.
Zu den ältesten Kunstdenkmälern auf russischem Boden gehören Steinwerkzeuge, Metallgeräte und Keramiken aus dem 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. Die Keramik der Tripolje-Kultur im Dnjepr-Gebiet trägt mehrfarbige Bemalung und geometrische Verzierungen; reiche Gold- und Silbergravierungen schmücken die Fundgegenstände der Majkoper Kultur. Typisch für die Erzeugnisse der skythischen Kunst in den Steppen nördlich des Schwarzen und Asowschen Meers ist ein expressiver Tierstil im Dekor kunstvoll gearbeiteter Metallgegenstände; Granitstandbilder auf Grabhügeln zählen zu den wenigen erhaltenen Zeugnissen der skythischen Monumentalplastik. Ornamentierte Keramik- und Emailarbeiten, reich geschmückte Bronzegegenstände (Schatz von Martynowka), Stickereien, Idolfiguren sowie Überreste von Wallburgen und heidnischen Tempeln blieben als Zeugen der im mythischen Denken verwurzelten altslawischen Kunst.Quelle:https://www.wissen.de/lexikon/russische-kunst

Ankauf von Gemälden – Russische Künstler

Künstlerliste:

Alexander Alexejewitsch Agin (1817-1875)

Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817-1900)
Iwan Akimowitsch Akimow (1754-1814)
Nikolai Pawlowitsch Akimow (1901-1968)
Alexander Alexejewitsch Alexejew (1811-1878)
Fjodor Jakowlewitsch Alexejew (ca. 1754-1824)
Natan Issajewitsch Altman (1889-1970)
Fjodor Fjodorowitsch Andresen (1806-ca. 1880)
Boris Israilewitsch Anisfeld (1879-1973)
Juri Pawlowitsch Annenkow (1889-1974)
Alexei Petrowitsch Antropow (1716-1795)
Iwan Petrowitsch Argunow (1729-1802)
Nikolai Iwanowitsch Argunow (1771-nach 1829)
Abram Jefimowitsch Archipow (1862-1930)

Wassili Nikolajewitsch Bakschejew (1862-1958)
Lew Samoilowitsch Bakst (eigentl. Rosenberg) (1866-1924)
Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine (1888-1944)
Nicolas Barrera (* 1919)
Peter Wassiljewitsch Bassin (1793-1877)
Jelena Michailowna Bebutowa (1892-1970)
Karl Petrowitsch Beggrow (1799-1875)
Alexander Nikolajewitsch Benua (1870-1960)
Jewstafi Jefimowitsch Bernardski (1819-1889)
Iwan Jakowlewitsch Bilibin (1876-1942)
Dmitri Spiridinowitsch Bisti (1925-1990)
Witold Kaetanowitsch Bjalynizki-Birulja (1872-1957)
Michail Pawlowitsch Bobyschow (1885-1964)
Konstantin Fjodorowitsch Bogajewski (1872-1943)
Nikolai Petrowitsch Bogdanow-Belski (1868-1945)
Alexei Petrowitsch Bogoljubow (1824-1896)
Alexander Konstantinowitsch Bogomasow (1880-1930)
Peter Gawrilowitsch Bogomolow (1707?-?)
Peter Michailowitsch Boklewski (1816-1897)
Alexander Alexejewitsch Borissow (1866-1934)
Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow (1870-1905)
Wladimir Lukitsch Borowikowski (1757-1825)
Ossip Emmanuilowitsch Bras (1873-1936)
Alexander Pawlowitsch Brjullow (1798-1877)
Karl Pawlowitsch Brjullow (1799-1852)
Isaak Israilewitsch Brodski (1884-1939)
Sawwa Grigorjewitsch Brodski (1923-1982)
Fjodor Antonowitsch Bruni (1801-1875)
Lew Alexandrowitsch Bruni (1894-1948)
Eduard Anatoljewitsch Budogoski (1903-1976)
Dawid Dawidowitsch Burljuk (1882-1967)
Wladimir Dawidowitsch Burljuk (1886-1917)

Russische Kunst- Russische Künstler

Marc Chagall (Mark Sacharowitsch Schagal) (1887-1985)
Iwan Fomitsch Chruzki (1810-1885)
Wassili Grigorjwitsch Chudjakow (1826-1871)

Alexander Alexandrowitsch Deineka (1899-1969)
Wassili Iwanowitsch Denissow (1862-1921)
Wladimir Wladimirowitsch Dmitrijew (1900-1948)
Mstislaw Walerianowitsch Dobuschinski (1875-1957)
Alexander Dawidowitsch Drewin (1889-1938)
Peter Semjonowitsch Droschdin (Droschschin) (1745-1805)
Dawid Alexandrowitsch Dubinski (1920-1960)
Nikolai Nikanowitsch Dubowski (1859-1918)
Platon Alippijewitsch Dubrowin (1795-1851)
Walerian Dmitrijewitsch Dworakowski (1904-1979)

Boris Wladimirowitsch Ender (1893-1960)
Alexandra Alexandrowna Exter (1882-1949)

Wladimir Andrejewitsch Faworski (1886-1964)
Robert Rafailowitsch Falk (1886-1958)
Pawel Andrejewitsch Fedotow (1815-1852)
Grek Feofan (ca. 1340-ca. 1410)
Nikolai Iwanowitsch Feschin (1881-1955)
Pawel Nikolajewitsch Filonow (1882-1941)
Iwan Iwanowitsch Firsow (1730-1785)
Konstantin Dmitrijewitsch Flawizki (1830-1866)
Artur Wladimirowitsch Fonwisin (1883-1973)
Grigori Grigorjewitsch Gagarin (1810-1893)
Stepan Filippowitsch Galaktionow (1779-1854)
Nikolai Nikolajewitsch Ge (1831-1894)
Alexander Michailowitsch Gerassimow (1881-1963)
Sergei Wassiljewitsch Gerassimow (1885-1964)
Ilja Sergejewitsch Glasunow (*1930)
Alexander Jakowlewitsch Golowin (1863-1930)
Andrei Dmitrijewitsch Gontscharow (1903-1979)
Natalja Sergejewna Gontscharowa (1881-1962)
Witali Nikolajewitsch Gorjajew (1910-1982)
Igor Emmanuilowitsch Grabar (1871-1960)
Mitrofan Borissowitsch Grekow (1882-1934)
Boris Dmitrijewitsch Grigorjew (1886-1939)
Alexei Wassiljewitsch Grischtschenko (1883-1977)
Jelena Genrichowna Guro (Notenberg) (1877-1913)

Alexander Andrejewitsch Iwanow (1806-1858)
Andrei Iwanowitsch Iwanow (1775-1848)
Iwan Alexejewitsch Iwanow (1779-1848)
Wiktor Iwanowitsch Iwanow (*1924)
Sergei Wassiljewitsch Iwanow (1864-1910)
Boris Wladimirowitsch Ioganson (1893-1973)
Konstantin Nikolajewitsch Istomin (1887-1942)

Waleri Jakowlewitsch Jakobi (1834/1836-1902)
Alexander Jewgenjewitsch Jakowlew (1887-1938)
Georgi Bogdanowitsch Jakulow (1884-1928)
Maria Wassiljewna Jakuntschikowa (1870-1902)
Nikolai Alexandrowitsch Jaroschenko (1846-1898)
Alexej von Jawlensky (Alexei Georgijewitsch Jawlenski) (1864-1941)
Alexei Jegorowitsch Jegorow (1776-1851)
Wladimir Jewegenjewitsch Jegorow (1878-1960)
Wassili Dmitrijewitsch Jermilow (1894-1968)
Konstantin Fjodorowitsch Juon (1875-1958)
Walentin Michailowitsch Justizki (1894-1951)

Wassili Wassiljewitsch Kandinski (1866-1944)
Jakow Fjodorowitsch Kapkow (1816-1854)
Dmitri Nikolajewitsch Kardowski (1866-1943)
Alexei Jeremejewitsch Karew (1879-1942)
Nikolai Alexejewitsch Kassatkin (1859-1930)
Jewgeni Adolfowitsch Kibrik (1906-1978)
Orest Adamowitsch Kiprenski (1782-1836)
Alexei Danilowitsch Kiwschenko (1851-1895)
Iwan Wassiljewitsch Kljun (Kljunkow) (1870 oder 1873-1943)
Michail Konstantinowitsch Klodt (1832/1833-1902)
Michail Petrowitsch Klodt (1835-1914)
Wladimir Michailowitsch Konaschewitsch (1888-1963)
Peter Petrowitsch Kontschalowski (1876-1956)
Pawel Dmitrijewitsch Korin (1892-1967)
Jemeljan Michailowitsch Kornejew (1782-1839)
Konstantin Alexejewitsch Korowin (1861-1939)
Alexei Iwanowitsch Korsuchin (1835-1894)
Wilgelm (Wassili) Alexandrowitsch Kotarbinski (1849-1921)
Alexei Iljitsch Krawtschenko (1889-1940)
Iwan Nikolajewitsch Kramskoi (1837-1887)
Jewgraf Fjodorowitsch Krendowski (1810- nach 1853)
Jelisaweta Sergejewna Kruglikowa (1865-1941)
Nikifor Stepanowitsch Krylow (1802-1831)
Nikolai Petrowitsch Krymow (1864-1958)
Pawel Warfolomejewitsch Kusnezow (1878-1968)
Nikolai Wassiljewitsch Kusmin (1890-1987)
Archip Iwanowitsch Kuindschi (1841-1910)
Nikolai Iwanowitsch Kulbin (1868-1917)
Nikolai Nikolajewitsch Kuprejanow (1894-1933)
Alexander Wassiljewitsch Kuprin (1880-1960)
Walentin Iwanowitsch Kurdow (1905-1989)
Boris Michailowitsch Kustodijew (1878-1927)

Alexander Arkadjewitsch Labas (1900-1983)
Alexander Iwanowitsch Laktionow (1910-1972)
Jewgeni Jewgenjewitsch Lansere (1875-1946)
Nikolai Fjodorowitsch Lapschin (1888-1942)
Michail Fjodorowitsch Larionow (1881-1964)
Alexander Ignatjewitsch Lebedew (1830-1898)
Wladimir Wassiljewitsch Lebedew (1891-1967)
Michail Iwanowitsch Lebedew (1811-1837)
Aristarch Wassiljewitsch Lentulow (1882-1943)
Isaak Iljitsch Lewitan (1860-1900)
Dmitri Grigorjewitsch Lewizki (1735-1822)
Michail Wassiljewitsch Le-Dantju (1891-1917)
Aristarch Wassiljewitsch Lentulow (1882-1943)
El Lissitzky (1890-1941)
Alexander Dmitrijewitsch Litowtschenko (1835-1890)
Anton Pawlowitsch Losenko (1737-1773)

Russische Kunst

Wladimir Jegorowitsch Makowski (1846-1920)
Konstantin Jegorowitsch Makowski (1839-1915)
Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch 1878-1935)
Sergei Wassiljewitsch Maljutin (1859-1937)
Filipp Andrejewitsch Maljawin (1869-1940)
Pawel Andrejewitsch Mansurow (1896-1983)
Andrei Jefimowitsch Martynow (1768-1826)
Ilja Iwanowitsch Maschkow (1881-1944)
Andrei Matbejewitsch Matwejew (zwischen 1701 und 1704-1739)
Fjodor Michailowitsch Matwejew (1758-1826)
Wassili Wassiljewitsch Mate (1856-1917)
Michail Wassiljewitsch Matjuschin (1861-1934)
Tatjana Alexejewna Mawrina (1902-1996)
Wassili Maximowitsch Maximow (1844-1911)
Grigori Karpowitsch Michailow (1814-1867)
Wladimir Alexejewitsch Milaschewski (1893-1976)
Nikolai Dmitrijewitsch Milioti (1874-1962)
Wassili Dmitrijewitsch Milioti (1875-1943)
Dmitri Isidorowitsch Mitrochin (1883-1973)
Peter Wassilhjewitsch Mituritsch (1887-1956)
Grigori Grigorjewitsch Mjasojedow (1834-1911)
Jewsei Jewsejewitsch Moisejenko (1916-1988)
Dmitri Stanejewitsch Moor (Orlow) (1883-1946)
Alexander Nikolajewitsch Mordwinow (1800-1858)
Andrei Andrejewitsch Mylnikow (*1919)
Andriy Ilja Makovskiy (*1956-2006)

Georgi Iwanowitsch Narbut (1886-1920)
Timofei Andrejewitsch Neff (1805-1876)
Michail Wassiljewitsch Nesterow (1862-1942)
Nikolai Wassiljewitsch Newrew (1830-1904)
Ignati Ignatjewitsch Niwinski (1881-1933)
Iwan Nikititsch Nikitin (1690-1742)
Georgi Grigorjewitsch Nisski (1903-1987)

Alexander Ossipowitsch Orlowski (1777-1832)
Alexander Alexandrowitsch Osmerkin (1892-1953)
Ilja Semjonowitsch Ostrouchow (1858-1929)
Anna Petrowna Ostroumowa-Lebedewa (1871-1955)
Grigori Ostrowski (?, 2. H‰lfte d. 18. Jh.)

Alexei Fjodorowitsch Pachomow (1900-1973)
Leonid Ossipowitsch Pasternak (1862-1945)
Wassili Grigorjewitsch Perow (1834-1882)
Wera Jefremowna Pestel (1887-1952)
Kusma Sergejewitsch Petrow-Wodkin (1878-1939)
Juri Iwanowitsch Pimenow (1903-1977)
Arkadi Alexandrowitsch Plastow (1893-1972)
Iwan Pawlowitsch Pochitonow (1850-1923)
Wassili Dmitrijewitsch Polenow (1844-1927)
Jelena Dmitrijewna Polenowa (1850-1898)
A. Popow (?, Mitte d. 19. Jh.)
Ljubow Sergejewna Popowa (1889-1924)
Sergei Michailowitsch Poschaerski (1900-1970)
Illarion Michailowitsch Prjanischnikow (1840-1894)
Konstantin Alexandrowitsch Prochorow (*1924)
Wassili Wladimirowitsch Pukirew (1832-1890)
Iwan Albertowitsch Puni (1892-1956)

Nikolai Ernestowitsch Radlow (1889-1942)
Kliment Nikolajewitsch Redko (1897-1956)
Ilja Jefimowitsch Repin (1844-1930)
Andrei Petrowitsch Rjabuschkin (1861-1904)
Serafima Wasilewna Rjangina (1891-1955)
Michail Semionowitsch Rodionow (1885-1956)
Alexander Michailowitsch Rodtschenko (1891-1956)
Nicholas Roerich (Nikolai Konstantinowitsch Rerich) (1874-1947)
Wassili Wassiljewitsch Roschdestwenski (1884-1963)
Olga Wladimirowna Rosanowa (1886-1918)
Fjodor Stepanowitsch Rokotow (1735-1808)
Andrei Rubljow (ca. 1360/1370-1430)
Franz Alexejewitsch Rubo (1856-1928)
Konstantin Iwanowitsch Rudakow (1891-1949)
Alexander Isaakowitsch Russakow (1898-1952)
Arkadi Alexandrowitsch Rylow (1870-1939)
Wadim Fjodorowitsch Ryndin (1902-1974)

Peter Jefimowitsch Sabolotski (1803/1804-1866)
Wassili Semionowitsch Sadownikow (1800-1879)
Wiktor Dmitrijewitsch Samirailo (1868-1939)
Alexander Nikolajewitsch Samochwalow (1894-1971)
Nikolai Nikolajewitsch Sapunow (1880-1912)
Sergei Konstantinowitsch Sarjanko (1818-1870)
Konstantin Apollonowitsch Sawizki (1844-1905)
Alexei Kondratjewitsch Sawrassow (1830-1897)
Wassili Kusmitsch Schebujew (1777-1855)
Alexander Wassiljewitsch Schewtschenko (1882-1948)
Michail Schibanow (?, 18. Jh.)
Nikolai Gustawowitsch Schilder (1828-1898)
Dmitri Dmitrijewitsch Schilinski (*1927)
Iwan Iwanowitsch Schischkin (1832-1898)
Dawid Petrowitsch Schterenberg (Sterenberg) (1881-1948)
Semjon Fjodorowitsch Schtschedrin (1745-1804)
Silwester Feodosjewitsch Schtschedrin (1745-1804)
Ignati Stepanowitsch Schtschedrowski (1815-1870)
Dmitri Anfimowitsch Schtscherbinowski (1867-1926)
Wassili Iwanowitsch Schuchajew (1887-1973)
Nikolai Nikolajewitsch Schukow (1908-1973)
Stanislaw Julianowitsch Schukowski (1873-1944)
Firs Sergejewitsch Schurawlew (1836-1901)
Wjatscheslaw Grigorjewitsch Schwarz (1838-1869)
Kapiton Alexejewitsch Selenzow (1790-1845)
Genrich Ippolitowitsch Semiradski (1843-1902)
Sinaida Jewgenjewna Serebrjakowa (1884-1967)
Walentin Alexandrowitsch Serow (1865-1911)
Nikolai Michailowitsch Sinowjew (1888-1979)
Gawrila Iwanowitsch Skorodumow (1755-1792)
Michail Iwanowitsch Skotti (1814-1861)
Fjodor Michailowitsch Slawjanski (1817/1819-1876)
Michail Xenofontowitsch Sokolow (1885-1947)
Peter Fjodorowitsch Sokolow (1791-1848)
Leonid Iwanowitsch Solomatkin (1837-1883)
Konstantin Andrejewitsch Somow (1869-1939)
Grigori Wassiljewitsch Soroka (1823-1864)
Dmitri Semionowitsch Stellezki (1875-1947)
Alexei Stepanowitsch Stepanow (1858-1923)
Warwara Fjodorowna Stepanowa (1894-1958)
Dawid Petrowitsch Sternberg (1881-1948)
Wladislaw Maximowitsch Strscheminski (1893-1952)
Alexei Fjodorowitsch Subow (1682-1750)
Sergei Jurjewitsch Sudejkin (1882-1946)
Wassili Iwanowitsch Surikow (1848-1916)
Pawel Alexandrowitsch Swedomski (1849-1904)
Nikolai Jegorowitsch Swertschkow (1817-1898)

Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin (1885-1953)
Grigori Nikolajewitsch Teplow (1717-1779)
Wassili Fjodorowitsch Timm (1820-1895)
Fjodor Petrowitsch Tolstoi (1783-1873)
Wassili Andrejewitsch Tropinin (1776-1857)
Jewgeni Iwanowitsch Tscharuschin (1901-1965)
Konstantin Konstantinowitsch Tschebotarew (1892-1974)
Wassili Nikolajewitsch Tschekrygin (1897-1922)
Jewgraf Petrowitsch Tschemessow (1737-1765)
Grigori Grigorjewitsch Tschernezow (1802-1865)
Nikanor Grigorjewitsch Tschernezow (1805-1879)
Iwan Wassiljewitsch Tscheski (1777-1848)
Kosma Wassiljewitsch Tscheski (1776-1813)
Sergei Wassiljewitsch Tschechonin (1878-1936)
Pawel Petrowitsch Tschistjakow (1832-1919)
Leonard Wiktorowitsch Turschanski (1875-1975)
Alexei Wassiljewitsch Tyranow (1808-1859)
Nikolai Andrejewitsch Tyrsa (1887-1942)
Alexander Grigorjewitsch Tyschler (1898-1980)

Grigori Iwanowitsch Ugrjumow (1764-1823)
Nadeschda Andrejewna Udalzowa (1886-1961)
Nikolai Pawlowitsch Uljanow (1875-1949)
Nikolai Iwanowitsch Utkin (1780-1863)
Peter Sawwitsch Utkin (1877-1934)
Andrei Grigorjewitsch Uchtomski (1771-1852)
Simon Fjodorowitsch Uschakow (1626-1686)

Russische Kunst

Alexander Grigorjewitsch Warnek (1782-1843)
Fjodor Alexandrowitsch Wassiljew (1850-1873)
Apollinari Michailowitsch Wasnezow (1856-1933)
Juri Alexejewitsch Wasnezow (1900-1973)
Wiktor Michailowitsch Wasnezow (1848-1926)
Wassili Alexejewitsch Watagin (1884-1969)
Alexei Gawrilowitsch Wenezianow (1780-1847)
Marianne von Werefkin (1860-1938)
Georgi Semionowitsch Werejski (1886-1962)
Orest Georgjewitsch Werejski (1915-1993)
Peter Petrowitsch Wereschtschagin (1834-1886)
Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin (1842-1904)
Alexander Alexandrowitsch Wesnin (1883-1959)
Bogdan Pawlowitsch Willewalde (1819-1903)
Peter Wladimirowitsch Wiljams (1902-1947)
Sergei Arsenjewitsch Winogradow (1869-1938)
Iwan Jakowlewitsch Wischnjakow (1699-1761)
Adrian Markowitsch Wolkow (1827-1873)
Alexander Nikolajewitsch Wolkow (1886-1957)
Maximilian Alexandrowitsch Woloschin (1877-1932)
Alexei Jakowlewitsch Woloskow (1822?-1882)
Maxim Nikoforowitsch Worobjew (1787-1855)
Sokrat Maximowitsch Worobjew (1817-1888)
Michail Alexandrowitsch Wrubel (1856-1910)

 

Klaus von Woyski (1931-2017)

Klaus von Woyski (1931-2017)

Deutscher Maler. W. studierte in Burg Giebichenstein. 1960 siedelte er nach Westdeutschland über. Neben seiner Tätigkeit als Restaurator – zuletzt für das Deutsche archäologische Institut – nahm er an Ausstellungen teil. 1970 bis 2015 lebte er in Griechenland. Lit.: Vollmer.

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Motivbeispiel:

SAMOS, OLIVEN UND BIENENSTÖCKE | AUFRUFPREIS 1.500 € Öl/Holz, 27 x 36 cm, l. u. sign. und dat. K. v. Woyski 79, verso betitelt. - Deutscher Maler. W. studierte in Burg Giebichenstein. 1960 siedelte er nach Westdeutschland über. Neben seiner Tätigkeit als Restaurator - zuletzt für das Deutsche archäologische Institut - nahm er an Ausstellungen teil. 1970 bis 2015 lebte er in Griechenland. Lit.: Vollmer.

SAMOS, OLIVEN UND BIENENSTÖCKE 

 

 

FREIMAURERISCHE MOTIVE IN DER KUNST

FREIMAURERISCHE SYMBOLE IN DER KUNST

Die Sprache der Symbole

Das gesamte Wissen der Menschheit drückt sich durch Sprache und Schrift aus. Die Schrift erst machte es möglich, Wissen nachhaltig mitzuteilen, und zwar über Generationen. Schrift machte unser Wissen zeitlos . Schrift machte unser Wissen vermittelbar. Der Ursprung der Schrift aber ist das Symbol, ist die bildhaft verkürzte Darstellung eines erkennbaren, bildhaften Motives. Uns ist heute die Schrift unseres Kulturkreises derartig eigenständig im Bewusstsein, dass wir die Ursprünge der Buchstaben und Zahlen nicht mehr als Symbole zu erkennen vermögen. Runen, Hieroglyphen oder die vorgefundenen Reste anderer früherer Kulturen erkennen wir dagegen sehr wohl noch als Bilder, auch, weil wir deren Bedeutung anders nicht zu deuten vermögen. Wer heute jedoch einen Sprache wie Chinesisch, japanisch oder Koreanisch erlernen möchte, kommt nicht um die Aufgabe einer Bilddeutung herum. Diese Schriften lassen sich für uns nur erfassen, wenn wir sie wieder auf einer zweiten Bewusstseinsebene als Bilder zu erkennen suchen. In der Sinologie, wie im Althebräischen sind für uns durchaus noch ikonographische Metaphern erkennbar. Noch bevor der Mensch eine differenzierte Sprache entwickelte, drückte er sich in ebendiesen Metaphern, in Bildern und Symbolen aus. Wir alle kennen die Höhlenmalerei von Altamira oder vom Brandberg in Südafrika.. Diese Mitteilungen enthalten nicht einen einzige Buchstaben. Und dennoch haben frühe Menschen ganz offensichtlich auf diesem Wege miteinander kommuniziert. Alle auf die gleiche Weise, um den gesamten Erdball.
Ob wir uns die Aborigines, die Ureinwohner des isolierten Inselstaates Australien ansehen, oder die Knochenschnitzereien der Inuit, oder wie wir sie respektlos nennen,: der Eskimos – überall teilte man sich durch Bilder mit. Erst die Keilschrift der Sumerer – nichts weiter als buchhalterische Symbole und Zahlen in ihrer ursprünglichsten Form -, brachte uns der heutigen Schrift ein Stückchen näher.Erläuterung des Gemäldes: Leinwand als Arbeitstafel Äußerst kurios ist der aktuellste Entwicklungsschritt, nämlich wieder zurück zu einer ursprünglicheren Bildsprache. Auf allen Flughäfen der Welt finden Sie inzwischen die gleichen, sogenannten „Piktogramme“ wieder. Der Wunsch nach einer universellen „Verstehbarkeit“ führt uns aus dem gleichen Grunde wieder auf das Bild zurück, wie sich auf der Vielvölker-Arbeitsstätte der altägyptischen Hochkultur die Hieroglyphensprache entwickelte. Und die gleiche Motivation führte zur Entwicklung der freimaurerischen Arbeitstafel im Zentrum der Tempelarbeiten. Freimaurerische Symbole sind nämlich ebenfalls universell. Ob ich eine Tempelarbeit in Australien, Afrika, Amerika oder Ägypten besuche, ich finde überall die gleichen Symbole auf den Arbeitsteppichen des jeweiligen Grades vor. Das alleine macht die Freimaurerei zwar noch nicht universell, aber es hilft uns dabei, uns kosmopolitisch zu verständigen. Der überwiegende Teil unserer freimaurerischen Ikonographie ist bekannterweise der Metaphorik der Dombauhütten entnommen. Hochgradsysteme machen jedoch auch Anleihen in der Kabbalistik und in der Alchimisten-Ikonographie. Sicherlich ist die Steinmetzsymbolik irgendwann erschöpft gewesen und man hat sich für weitere Ursprünge interessiert. Jeder neuaufgenommene Bruder wird in Instruktionslogen behutsam in die Bedeutung der Symbole auf dem Arbeitsteppich eingeführt. Manch einem erschließt sich die Bedeutung der dargestellten Metaphern erst, wenn er die Relationen der Motive untereinander logisch einzuordnen versteht. Aber auch grundlegende, allgemeingültigere Bedeutungen lassen sich bereits bei oberflächlicherer Betrachtung ableiten. Freimaurerische Symbolik dient also primär der Verständigung und dem Erfassen symbolisch dargestellter Zusammenhänge. Dabei ergibt sich für viele Freimaurer ein überraschender Effekt : Symbole werden nämlich durchaus besser erinnert, als schriftliche Abhandlungen. Zur Erfassung der abstrakten Bedeutung gesellt sich das unterstützende, bildhafte Gedächtnis. Diese Form der Verinnerlichung kannten also die Väter unserer heutigen Freimaurerei sehr gut. Wenn ich nach meiner persönlichen Interpretation des allgemeinsten freimaurerischen Konzeptes gefragt werde, spreche ich gern von einem sogenannten „Selbsterziehungs-System„. Und die Basis dieses Selbsterziehungs-Systemes finde ich auf jedem Arbeitsteppich jeder Loge dieser Welt wieder. Johann Wolfgang von Goethe hat das wichtige Wort geprägt : “ man sieht nur, was man weiß“, und so enthält diese Tafel im Zentrum der Freimaurer-Tempel neben den sichtbaren Metaphern auch eine große Zahl an unsichtbaren Relationen, die sich uns erst erschließen, wenn wir gelernt haben, sie zu verstehen. Hierfür führen die Logen ebenfalls Unterrichte und Instruktionen durch, die über das rudimentäre , für die normale Tempelarbeit erforderliche Wissen hinausgehen. Diese Unterrichte zu besuchen gehört zur freiwilligen Arbeit am „rauhen Stein“. Sich selbst so zu bezeichnen ,- als rauher Stein, den er zu einem kubischen Stein formen will, damit er in das große, wohlgeordnete Gebäude der Menschlichkeit passe, -zeigt vielleicht am Besten, dass sich der Freimaurer als Mensch vollkommen in das Schema der freimaurerischen Ikonographie einzupassen bereit ist. Seine aufrechte Verhaltensweise am Winkelmaß auszurichten und den Radius, den Wirkungskreis seines Verhaltens, durch einen Zirkel auszudrücken sind dabei noch die rudimentärsten dieser Symbole, die der Freimaurer auf sich selbst beziehen kann. Aber die Identifikation mit diesen bildhaften Vorstellungen gibt ihm die Möglichkeit, sich selbst in die Darstellung auf der Arbeitstafel zu integrieren. Wer den Arbeitsteppich als bloße Dekoration versteht, hat nichts von der Freimaurerei verstanden. Wer aber an seinem persönlichen Verständnis für Zusammenhänge und Metaphern arbeitet, der wird ein Freimaurer sein, dem ein Instrumentarium an die Hand gegeben wird, dass ihm auch außerhalb der Loge hilft, sein Verhalten zu überprüfen und nach Kriterien auszurichten, die von vorgehenden Generationen überprüft und für richtig befunden wurden – und unter diesen Vorgängern waren einige der wohl gescheitesten Köpfe der Menschheit.Mit jedem neu aufgenommenen Bruder wiederholt sich also die Instruktion. Diese Wiederholungen werden im allgemeinen als willkommen eingestuft, denn so kann man sein eigenes Wissen, die eigene Erinnerung immer einmal wieder auffrischen.Ohne es zu wissen oder zu wollen, leistet also der neu aufgenommene Bruder bereits seinen ersten Beitrag zum Gemeinwohl der Bruderschaft. Einer warmherzigen Bruderschaft anzugehören, mit ihr die gleiche Sprache, die gleichen Rituale, und nicht zuletzt die gleichen Symbole zu teilen, das Bewusstsein, mit tausenden von Brüder die über den ganzen Erdball verstreut sind, die gleichen universellen Gedanken zu teilen, das stärkt das Selbstwertgefühl eines Freimaurers. Bestandteil einer globalen Idee zu sein, deren kosmopolitische Substanz sich in Symbolen manifestiert, die von jedem Bruder auf die gleiche Weise gedeutet und verstanden werden, das gibt ihm die Möglichkeit, jeden Bruder, wo immer er ihn antrifft, als einen solchen zu erkennen und zu empfinden. Die Freimaurerei als globales Selbsterziehungssystem, deren Basis eine simple Arbeitstafel darstellt, diese Idee allein ist für mich schon so verblüffend genial, dass es mir nicht gelingen mag, etwas vergleichbares in anderen , sogar ähnlich konstruierten Vereinigungen zu entdecken. Kein anderes, heute existierendes System hat die Sprache der Symbole auf solch komplexe Weise perfektioniert.

Der WERT der KUNST oder was ist Kunst wirklich wert?

DER WERT DER KUNST

„Ich kann nichts dafür, dass meine Bilder sich nicht verkaufen lassen. Aber es wird die Zeit kommen, da die Menschen erkennen, dass sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe.“ Vincent van Gogh“

Und er hatte so Recht, denn heute sind seine Gemälde fast unbezahlbar. Hoffen wir, dass es anderen Künstler schon zu Lebzeiten gelingt, einen guten Preis zu erreichen, um davon auch Leben zu können.

Während zu Beginn des Mittelalters der Künstler noch der Zunft der Handwerker angehörte und dabei lediglich die Kosten für Materialien und Arbeitszeit gedeckt wurden, begann sich bereits gegen Ende ein erster Kunsthandel zu etablieren.
Die Maler begaben sich auf Reisen, um zum  einen von fremden Einflüssen zu profitieren, zum anderen um ihre Werke einem breiteren Publikum anbieten zu können und sich international einen Namen zu machen. Infolge des Aufkommens  einer neuen reichen Bürgerschicht im Paris des beginnenden 18. Jahrhunderts, entfaltete sich ein neues Verständnis von Kunst und die Anforderungen an jene, losgelöst von strengen akademischen Vorgaben. Es bildete sich eine Kennerschaft und Kunsthändler gaben vor, was man zu besitzen hatte, wodurch ihnen ein großer Einfluss auf den Marktwert der Gemälde zuteil wurde.

Auch heute ist „Kunst als Anlageform“ eine aktuelle Angelegenheit, womöglich eine  brisantere denn je. In unsicheren Zeiten interessieren sich Anleger für Inflationsgeschützte Sachwerte mit Potenzial auf Wertsteigerung. Immer häufiger fließt daher das Geld auch in Investments, die neben der emotionalen, ferner eine finanzielle Rendite versprechen.

Nicht umsonst erleben Kunstmessen einen Boom und nicht ohne Zufall ist ständig von Auktions-rekorden zu hören, bzw. zu lesen. Doch gibt es überhaupt eine Werthaltigkeit von Kunst? Was macht manche Kunsterzeugnisse so wertvoll, lässt andere im Vergleich jedoch wertlos erscheinen? Dass die Produktionskosten in den meisten Fällen nicht annähernd dem tatsächlichen Preis entsprechen, ist keine Neuigkeit. Laut Carsten Kunze seien es u.a. die Einzigartigkeit, sowie die Originalität, die den Wert eines Kunstwerkes nicht dem Preis entsprechen ließen. In letzterem spiegelt sich also der sozialer Rang eines Kunstwerkes.

Doch es ist wohl kaum möglich zu durch-schauen, welche Art von Kunst in Zukunft gefragt sein wird und wie sich dieser Faktor damit zusammenhän-gend auf den Preis der Kunstobjekte auswirken wird. Mit Sicherheit kann nur gesagt werden: Angebot und vor allem Nachfrage bestimmen den Preis. Im Folgenden soll die Werthaltigkeit von Kunst anhand zweier der wohl bekanntesten Künstler Leipzigs aufgezeigt werden: Werner Tübke ( 30. Juli 1929 – 27. Mai 2004 ) und Neo Rauch (18. April 1960).

Während ein großformatiges Gemälde von Werner Tübke vor 1989 noch für etwa 13.000-15.000 Ostmark anzuschaffen war, stieg der Preis für dasselbe Gemälde bis zum Jahr 1993 bereits auf einen Marktwert von 45.000 DM. Auch der Euro führte nicht zu einerWertminderung. Im Gegenteil. Innerhalb von  nur etwa 15 Jahren hat sich der damalige materielle Wert auf heute 45.000 Euro gesteigert. Dies müsste man auch heute für das damalig erworbene Gemälde ausgeben.

Ein weiteres, äußerst aktuelles Beispiel hierbei bilden die Gemälde Neo Rauchs. Längst füllen Ausstellungen mit seinen Werken die großen Museen, was sich auch in der Preisgestaltung bemerkbar macht. Anfang der 90er lag der Durchschnittspreis für ein mittel formatiges Gemälde beietwa 6000-12.000 DM, während zu heutiger  Zeit Beträge im sechsstelligen Bereich keine Seltenheit sind. Die große Begeisterung auch im Ausland wurde durch Roberta Smith, einer Journalistin der „New York Times“ ausgelöst.

Sogar in der immensen Kunstsammlung der Deutschen Bank in Frankfurt ist er vertreten. Auf die Idee von Kunst als Kapitalanlage wird schon auf deren Website angespielt: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Kreativität die Quelle ist, aus der Innovation, Wachstum und Mehrwert entstehen.“ (Quelle:http://www.deutsche-bank.de/csr/de/kunst_und_musik.htm) Nicht umsonst wird von einem der mächtigsten Unternehmen Deutschlands, Unmengen von Geld in Kunstwerke gesteckt. In der Mitte der 1980er Jahren angefangen mit dem Kunstkonzept „Von Beuys bis zu den Jungen Wilden“, umfasst mittlerweile allein die Sammlung in Frankfurt inzwischen 60 Etagen, je Turm. Nicht umsonst fällt in diesem Zusammenhang der Begriff „kulturelles Kapital“. (Quelle:http://www.zeit.de/2007/19/Kulturelles_Kapital)

Es scheint nicht verwunderlich, dass in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrisen der Wunsch nach einer gesicherten Wertanlage immer größer und aktueller wird. Der Kunstmarkt wächst jährlich um 7-10 % und durch ihn eröffnen sich immer größere Chancen auf internationalen und globalen Erfolg. Und wieder spielt die Originalität eine entscheidende Rolle: Das Unikat eines Künstlers ist, im Gegensatz zu manch anderen Wertobjekten, für Reproduktionen ungeeignet. Der Markt muss sich dieser Knappheit des
Gutes anpassen, da ein wachsendes Interesse nicht durch Erweiterung des Angebotes befriedigt werden kann.

Text von Bodo W. Hellmann und Marina Grass