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Otto Altenkirch

Otto Altenkirch, TuschezeichnungOtto Altenkirch (1885–1942)

 

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Otto Altenkirch (1885–1942)

war ein deutscher Maler und Grafiker, der vor allem für seine eindrucksvollen Landschaftsbilder und Stillleben bekannt ist. Seine Werke zeichnen sich durch eine besondere Farbintensität und eine ausgefeilte Komposition aus, die oft von der Natur und der ländlichen Umgebung inspiriert sind. Altenkirch gilt als ein Vertreter des deutschen Expressionismus, wobei seine Arbeiten auch Elemente des Impressionismus aufweisen.

Vita von Otto Altenkirch

Otto Altenkirch wurde am 15. April 1885 in der Stadt Wetzlar geboren. Nach seiner Schulzeit begann er eine Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf, wo er unter anderem bei den renommierten Künstlern der Zeit studierte. In den 1910er Jahren entwickelte er seinen eigenen Stil, der von der Natur und der ländlichen Idylle geprägt war. Altenkirch war ein aktives Mitglied der Künstlergemeinschaft und nahm an verschiedenen Ausstellungen teil, die ihm halfen, sich einen Namen in der Kunstszene zu machen.

In den 1920er Jahren zog Altenkirch nach Berlin, wo er in engem Kontakt mit anderen Künstlern und Intellektuellen stand. Diese Zeit war für ihn besonders produktiv, und er schuf zahlreiche Werke, die in verschiedenen Galerien und Ausstellungen präsentiert wurden. Leider wurde sein Schaffen durch die politischen Umstände des Nationalsozialismus stark beeinträchtigt. Viele seiner Werke wurden als „entartete Kunst“ eingestuft, was zu einem Rückgang seiner öffentlichen Anerkennung führte.

Otto Altenkirch starb am 12. Januar 1942 in Berlin. Trotz der Herausforderungen, mit denen er konfrontiert war, hinterließ er ein bedeutendes künstlerisches Erbe, das heute wiederentdeckt wird.

Ausstellungen

Altenkirch nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, sowohl zu seinen Lebzeiten als auch posthum. Zu den bemerkenswertesten Ausstellungen gehören:

  • Kunstverein Düsseldorf (1910): Eine der ersten Ausstellungen, die Altenkirchs Werke einem breiteren Publikum vorstellte.
  • Berliner Secession (1925): Hier präsentierte er einige seiner bekanntesten Landschaftsbilder und Stillleben.
  • Nachkriegs-Ausstellungen: In den 1950er und 1960er Jahren wurden seine Werke in verschiedenen Galerien in Deutschland und darüber hinaus ausgestellt, was zu einer Wiederbelebung seines künstlerischen Ansehens führte.

In den letzten Jahren gab es mehrere Retrospektiven, die sich mit seinem Werk und seinem Einfluss auf die deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts auseinandersetzten.

Marktwertbetrachtungen

Der Marktwert von Otto Altenkirchs Arbeiten hat in den letzten Jahren zugenommen, insbesondere im Kontext der Wiederentdeckung von Künstlern des deutschen Expressionismus. Seine Gemälde und Grafiken werden zunehmend in Auktionen angeboten, und die Preise variieren je nach Größe, Technik und Provenienz. Während kleinere Arbeiten oft im mittleren Preissegment liegen, erzielen größere und bedeutendere Werke höhere Summen. Sammler und Investoren zeigen ein wachsendes Interesse an Altenkirchs Kunst, was sich positiv auf den Marktwert auswirkt.

Künstlerische Einordnung

Otto Altenkirch war ein deutscher Maler und Grafiker, der vor allem für seine Arbeiten im Bereich der Landschaftsmalerei und der Stillleben bekannt ist. Er wird oft mit dem Expressionismus in Verbindung gebracht, da seine Werke eine starke emotionale Ausdruckskraft und eine lebendige Farbpalette aufweisen. Altenkirch war Teil der künstlerischen Bewegung, die sich mit der Darstellung von Natur und Alltag auseinandersetzte, und seine Arbeiten reflektieren oft eine tiefe Verbundenheit zur Landschaft und zur menschlichen Erfahrung.

Sein Stil zeichnet sich durch eine Kombination aus realistischer Darstellung und expressiven Elementen aus, was ihm ermöglicht, die Stimmung und Atmosphäre seiner Motive einzufangen. Altenkirch hat auch mit verschiedenen Techniken experimentiert, was seine Vielseitigkeit als Künstler unterstreicht. Insgesamt lässt sich sagen, dass er einen wichtigen Beitrag zur deutschen Kunstszene des 20. Jahrhunderts geleistet hat. Wenn du mehr über spezifische Werke oder seine Techniken erfahren möchtest, lass es mich wissen!

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Gotthardt Kuehl (1850-1915)

Die alte SCHINKELWACHE IN DRESDENÖl/Karton, 50 x 42 cm, l. u. sign. Gotthardt Kuehl, unter Glas gerahmt.

Die alte SCHINKELWACHE IN DRESDEN
Öl/Karton, 50 x 42 cm, l. u. sign. Gotthardt Kuehl, unter Glas gerahmt.

Gotthardt Kuehl (1850-1915)

Die alte SCHINKELWACHE IN DRESDEN

Öl/Karton, 50 x 42 cm, l. u. sign. Gotthardt Kuehl, unter Glas gerahmt.

Es handelt sich um eine Vorstudie zum Gemälde im Stadtmuseum Dresden.

Vorarbeit zu dem Gemälde WVZ 646 (heute im Stadtmuseum Dresden).
Das Kuehl Gemälde zeigt im Vordergrund die Rückseite der heutigen Schinkelwache. Die heutige Schinkelwache war die frühere Altstädter Hauptwache. Links den Turm der Hofkirche dann den Schlossturm und den nordwestlichen Eckturm des Schlosses.

 

 

Gotthardt Kuehl- Literatur

Vgl. WVZ Gerkens 646, im Stadtmuseum Dresden. – Vielseitiger Maler, der in seinen Bildern die französische Freilichtmalerei mit dem Naturalismus verband. K. studierte an der Dresdner Akademie u.a. bei Baehr und Gerhardt sowie an der Münchner Akademie bei W. Diez. Ab 1878 lebte er zehn Jahre in Paris. Er nahm Einflüsse der zeitgenössischen französischen Malerei, aber auch der alten Niederländer in sein Werk auf. Hier interessierte ihn vor allem die Interieur- und Genremalerei P. de Hoochs und J. Vermeers. K. erhielt Ehrungen in seiner Heimat und in Paris gleichermaßen. Mus.: Dresden (Staatl. Gemäldegalerie), München, Wiesbaden, Paris u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit u.a.

Gotthardt Kuehl- VITA

Gotthardt Kuehl (* 28. November 1850 in Lübeck; † 9. Januar 1915 in Dresden) war ein bedeutender Impressionist und als Studienprofessor ein langjähriger Leiter der Kunstakademie. Er gilt heute als Begründer der Dresdner Malschule des 20. Jahrhunderts.

Der Sohn eines Volksschullehrers begann zunächst eine kaufmännische Lehre. Schon 1867 wandte er sich aber der Kunst zu und wurde in Dresden mit einem Stipendium der Sächsischen Akademie der Künste bei Johann Karl Ulrich Bähr und Karl Wilhelm Schurig und ab 1870 in München bei Wilhelm von Diez ausgebildet. Bereits während des Studiums erhielt Kuehl Einladungen zu akademischen Kunstausstellungen, so 1873 nach Wien und 1874 nach Dresden. Ein 10-jähriger Aufenthalt in Paris prägte ihn nachhaltig im Sinne des französischen Impressionismus. In Holland lernte er Max Liebermann kennen, dessen Einfluss sich in vielen von Kuehls folgenden Werken widerspiegeln sollte. Diese wurden bei internationalen Kunstausstellungen

in London, München und Madrid mit Medaillen geehrt, in Dresden aber von den Vertretern der akademischen Malerei heftig kritisiert. 1892gehörte Kuehl wie Liebermann zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Secession. Vor allem seine Interieurmalerien waren für den virtuosen Umgang mit Licht und Farbe berühmt. 1888 heiratete Kuehl in Lübeck die Tochter Henriette des Malers David Simonson.[2] Sein Schwager Ernst Oskar Simonson-Castelli gehörte in München zu seinen Schülern.
1893 übersiedelte Kuehl nach Dresden, wo er neben Carl Bantzer zu den bekanntesten Mitgliedern der Künstlerkolonie Goppeln zählte. Er wohnte zeitweise Wasastraße 8.[3] 1895wurde Kuehl an die Dresdner Kunstakademie als Leiter des Ateliers für Genremalerei berufen. Er beeinflusste in den folgenden 20 Jahren die Akademie entscheidend. Außerdem war er Mitglied der Galeriekommission unter Karl Woermann.[4] Aus Distanz zur Salonkunst organisierte er mit Paul Schumann 1897 die I. Internationale Kunstausstellung im Ausstellungspalast und initiierte damit eine bedeutende Ausstellungsreihe. Quelle: http://www.stadtwikidd.de/wiki/Gotthardt_Kuehl

 

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